Beim Krötenretten mitmachen

Schild, Krötenwanderung

Quak!

Der bisher eher milde Winter lockt Frösche, Kröten, Molche und Unken in vielen Regionen Deutschlands besonders früh aus ihren Winterquartieren, so auch in Schwaben. „Sobald es nachts mehr als fünf Grad Celsius warm wird, kommt bei ihnen Hochzeitsstimmung auf. Die Tiere begeben sich zu ihren Laichgewässern, um sich zu paaren“, sagt Sascha Schleich, Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Feldherpetologie und Ichthyofaunistik. „Dabei werden leider jedes Jahr viele Tiere auf unseren Straßen getötet.“

Seit vielen Jahren kämpfen Naturbegeisterte gegen den Amphibientod an und auf unseren Straßen. Sie stellen Fangzäune auf, tragen Kröten über die Straße und legen Ersatzlaichgewässer an. Für diese ehrenamtliche Arbeit braucht es nach wie vor Unterstützung. Wer beim Krötenretten also mitmachen möchte, kann sich dazu an seine örtliche NABU-Gruppe wenden.

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