Das Ulmer Münster erstrahlt in neuem Licht

Die neue Beleuchtung des Ulmer Münsters — © Wolfgang Schmauder
Wolfgang Schmauder

Das Ulmer Münster erstrahlt in neuem Licht! Ulms Wahrzeichen wird so durch ein neues Lichtkonzept nachts stärker betont. Die neue Beleuchtung wurde durch Oberbürgermeister Gunter Czisch und Dekan Ernst-Wilhelm Gohl angeschaltet. 

Ulms OB Gunter Czisch und Münsterdekan Ernst-Wilhelm Gohl haben die neue Münsterbeleuchtung symbolisch erstmals einschalten. Ulms wichtigstes Bauwerk und Wahrzeichen wird damit an seiner Süd- und Ostseite neu zum Leuchten gebracht.

Harmonische Akzentbeleuchtung

Die neue Beleuchtung des Ulmer Münsters umfasst eine fassadennahe Beleuchtung mit Bodenleuchten. Hier werden die Nischen und Strebepfeiler mit Bodeneinbauleuchten angestrahlt. Mit dieser Anstrahlung ist es möglich, eine sehr schöne und harmonische Akzentbeleuchtung mit warmen Licht und kleinen Schattenspielen zu erreichen, womit auch der gesamte Bereich ausgeleuchtet werden kann.

Wildpinkler-Problem gelöst

Hiermit soll, ganz nebenbei, auch das ärgerliche Problem der „Wildpinkler“ gelöst werden. Und auch der Delphinbrunnen und die Teile der Valentinskapelle sind bei Nacht in neuem Licht zu sehen.

Bis zum Dach hinauf wird durch die Straßenbeleuchtung gestrahlt, die – ganz ähnlich wie die an Metzgerturm und Rathaus – über eine Doppelfunktion verfügt. Eine Anstrahlung des oberen Drittels des Münsters mit den Türmen, Dächern usw. kann nur über benachbarte Gebäude durchgeführt werden und ist aktuell noch nicht umgesetzt.

Kosten für die neue Münsterbeleuchtung: knapp 700.000 Euro.

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