Der Döner Kebab gehört zur deutschen Fastfood-Landschaft wie Currywurst und Hamburger. In der Türkei liegt das Grillfleisch vom Spieß auf dem Teller, hier geht er im Fladenbrot über die Theke. Kadir Nurman steckte in Berlin 1972 als Erster das Fleisch in einen Fladen- und hatte den Döner erfunden.
Der Name Döner Kebab stammt aus dem türkischen. Er setzt sich "döndurmek" (sich drehen) und "Kebab", dem türkischen Wort für "Grillfleisch" zusammen.
Wusstet ihr, dass es sowas wie eine Döner-Verordnung gibt? Darin ist festgelegt, was auf den Spieß darf. Dazu zählt Fleisch vom Rind, Kalb, Lamm oder Schaf. Der Hackfleischanteil ist laut Verordnung begrenzt: mehr als 60 Prozent darf er nicht überschreiten. Weicht der Döner von dieser Vorgabe ab, darf er sich nur "Drehspieß nach Döner Kebab-Art" nennen.
Proteinreiches Fleisch und frisches Gemüse. Aber gibt der Döner wirklich eine nährstoffreiche, gesunde Mahlzeit ab?