Die Sparkasse Ulm hat ihren ersten eigenen Wohnmarktbericht veröffentlicht – und richtet dabei den Blick nicht nur auf die Städte Ulm und Neu-Ulm, sondern vor Allem auch auf den Alb-Donau-Kreis. Der ländlich geprägte, aber stadtnah gelegene Raum könnte für viele Wohnungssuchende und Bauwillige eine interessante Alternative zum eher teuren Stadtgebiet sein.
Die Zahlen zeigen: In den vergangenen zehn Jahren sind sowohl Immobilienpreise als auch die Nachfrage nach Häusle oder Wohnung im Schnitt um rund 30 Prozent gestiegen – in Ulm/Neu-Ulm ebenso wie im Umland. Besonders der Ulmer Eselsberg bleibt der teuerste und beliebteste Stadtteil.
Erwartbar günstiger ist es dagegen im Alb-Donau-Kreis, wobei auch da die Preise angezogen haben. Orte wie z.B. Munderkingen rücken laut des Wohnmarktberichts durch ihre Lage – zwischen Ulm, Ehingen und Biberach – zunehmend in den Fokus. Munderkingen gilt als gut angebundener Kompromiss zwischen Stadt und Land.
Der Bericht liefert umfassende Daten zu Ulm, Neu-Ulm und 45 Gemeinden im Alb-Donau-Kreis und soll Orientierung bieten – etwa für Familien, die aufs Land ziehen möchten, oder Eigentümer, die über eine energetische Sanierung nachdenken. Wer sich dafür interessiert, findet bei der Sparkasse auch weiterführende Beratung: Unter anderem unterstützt sie bei Fragen zur Finanzierung oder bei Fördermöglichkeiten, etwa wenn es um energetische Maßnahmen und deren Förderung am Haus geht.
Der Wohnmarktbericht ist hier kostenlos abrufbar.