Haben Hunde ein Zeitgefühl?

Auch der Biorhythmus spielt eine Rolle
Ein essentieller Faktor, der dem Zeitgefühl von Hunden einen Rahmen gibt, ist ihr Biorhythmus. Ihr Organismus sagt ihnen nämlich, wann sie innerhalb eines Zeitraums von etwa 24 Stunden aktiv sein können und wann sie Ruhe brauchen. Zusammen mit den Aktionen ihres Besitzers können sich im Laufe der Zeit einige Routinen entwickeln und der Hund weiß dann so, wann Zeit für den nächsten Schritt im Tagesablauf stattfindet.
Lichter und Gerüche sind wichtige Faktoren
Außerdem spielt Licht eine wichtige Rolle für das Zeitgefühl des Vierbeiners. So orientiert sich der Hund etwa an sich verändernden Lichtverhältnissen und/oder der Länge der Schatten. Aber auch der Geruch hängt mit dem Zeitempfinden des Hundes zusammen. Denn sobald das Herrchen die eigenen vier Wände verlassen hat, ändert der Raum nach einer Weile seinen Geruch. Der spezifische Duft des Besitzers verblasst langsam und sobald er einen bestimmten Veränderungsgrad erreicht hat, weiß der Hund, dass sein Besitzer schon bald wiederkommen sollte.