In Ulm bleiben heute die Busse und Straßenbahnen zunächst im Depot.
Die Gewerkschaft Verdi setzt damit ihre Warnstreiks für eine Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst fort. Wie lange heute gestreikt wird, ist noch nicht ganz klar. Zumindest bis zum Mittag, sagt die Verdi. Die Gewerkschaft will sich dann äußern, wann der ÖPNV wieder rollen wird.
So sieht der Streik aus
Ab Betriebsbeginn um 3:45 Uhr werden keine Straßenbahnen und Busse ausfahren. ver.di ruft die Beschäftigten der SWU Verkehr und der SWU mobil zu einem Warnstreik auf. Die Aktion ist befristet, das Ende wird noch bekannt gegeben. Betroffen sind die Linien 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 11 und 13.
Die Tarifverhandlungen mit den kommunalen Arbeitgebern wirken sich direkt auf das Fahrpersonal der Ulmer Verkehrsbetriebe aus. Die Löhne erhöhen sich im gleichen Umfang wie für die Beschäftigten der Versorgungssparte. Für die Arbeitsbedingungen des Fahrpersonals bei der SWU Verkehr und SWU mobil gilt jedoch nicht der TV-Nahverkehr, sondern eigenständige Haustarifverträge.
