Auch im vergangenen Jahr mussten Mieter in Ulm tiefer in die Tasche greifen. Bei Neuvermietungen waren es rund 6 Prozent mehr.
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Lag der Quadratmeterpreis 2020 in Ulm noch bei 9,50 Euro, so waren es letztes Jahr schon 10,10 Euro. Das geht aus einer aktuellen Analyse von immowelt hervor, die die Angebots-Mieten von Bestands-Wohnungen in 80 deutschen Großstädten miteinander verglich. Auffallend dabei: in den teuren Großstädten scheint die Grenze des Bezahlbaren erreicht. Viele Mieter sind nicht mehr bereit, die teuren Mieten noch zu zahlen. Die Preise stagnieren. Hinzu kommt die Corona-Pandemie. Viele Mieter ziehen lieber in den Speck-Gürtel der Metropolen oder in kleinere Städte und machen von zuhause aus Home-Office.
München bleibt teuerstes Pflaster
Teuerste Stadt bleibt München mit einem Quadratmeterpreis von 18 Euro. In Stuttgart kostet der Quadratmeter in Schnitt 13,50 Euro, zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Den höchsten Anstieg verzeichnet Pforzheim mit einem Plus von 7 Prozent. Erfasst wurden für die Studie nur Großstädte in Deutschland mit mehr als 100.000 Einwohnern.