Kurz nach 15 Uhr kam es zu dem Unfall, bei dem ein Skoda-Fahrer von der Adenauerbrücke kommend auf die Kreuzung mit der Schützenstraße zufuhr. Gleichzeitig kam aus der Schützenstraße in Richtung Wiblinger Straße ein Opel. Mitten auf der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß, obwohl eine Ampelanlage den Verkehr regelt und genau solche Zusammenstöße verhindern soll. Die
Neu-Ulmer Polizei klärt nun, wer das Rotlicht der Ampel missachtet hat.
Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der Skoda um 90 Grad gedreht und blieb auf einer Verkehrsinsel stehen. Der Opel wurde nach links abgewiesen, überquerte eine andere Verkehrsinsel und fuhr seitlich in einen BMW, der an der roten Ampel wartete.
Der Rettungsdienst kümmerte sich um drei Leichtverletzte. Die Neu-Ulmer Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und kümmerte sich um auslaufende Flüssigkeiten. Zwei Abschleppwagen mussten den Skoda und den Opel aufladen, die beide einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten. Der BMW-Fahrer konnte mit seinem beschädigten Wagen selbst zu einer Werkstatt fahren.
Durch den Unfall kam es zeitweise zu Behinderungen, da die Zufahrt zum Donaubad wegen der Bauarbeiten in der Wiblinger Straße derzeit nur an der Unfallstelle vorbei möglich ist.