Die Corona-Pandemie spitzt sich wieder zu: schon ab dem kommenden Wochenende und zunächst bis Jahresende wird es in Bayern nur noch Geisterspiele im Profisport geben.
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Das dritte mal in 18 Monaten entscheidet sich das Land Bayern ohne Zuschauer zu spielen für einen unbestimmten Zeitraum. Auch die Spiele der ratiopharm arena sind davon betroffen. „Nachdem wir zum Saisonstart einen Hauch von Normalität gespürt hatten, ist das jetzt besonders bitter für Fans, Partner und Sponsoren, Spieler, Coaches, den ganzen Club“, so der Geschäftsführer Andreas Oettel.
Doch die Geisterspiele sollen das Team von einem Erfolg nicht abhalten. Bereits letztes Jahr hat ratiopharm ulm die Saison unter regulären Bedingungen vernünftig zu Ende gespielt. „Das ist allerdings nur ein sehr schwacher Trost. Zuletzt hat es allen wieder großen Spaß gemacht, mit den Fans im Rücken zu spielen. Das hat uns allen Hoffnung gegeben und eine gute Portion Euphorie. Ich bin der festen Überzeugung, dass den Jungs die Fans in den Hallen wieder sehr fehlen werden.“, ergänzte Oettel im Interview, „Wie bei allen anderen betroffenen Branchen müssen auch wir schon wieder über das Thema Kurzarbeit nachdenken. Wir waren gerade raus, was den Menschen wieder ein gewisses Maß an Normalität, einen festen Rhythmus und etwas Sicherheit gegeben hat. Stand heute sieht es so aus, dass wir da wieder einen großen Schritt zurückgehen müssen und das ist nicht etwa leichter als beim ersten Mal.“