Das gelingt nur, wenn man vorab informiert ist und den Kontakt mit Menschen mit Behinderung bewusst sucht, statt ihn zu scheuen.
Sich nicht vor dem Kontakt mit Menschen mit Behinderung fürchten
Menschen, die selten oder nie mit Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung zu tun hatten, empfinden den Kontakt mit ihnen häufig als einschüchternd oder stressig. So wird sich mitunter Sorgen darüber gemacht, worüber man gemeinsam reden kann. Außerdem kreisen sich viele Gedanken im Vorfeld darum, wie es sich vermeiden lässt, Menschen mit Behinderung anzustarren und sie stattdessen respektvoll zu behandeln. Diese Bedenken sind letztlich normal und verständlich – denn so ist es mit Vielem, mit was man nicht wirklich vertraut ist.
Allerdings ist es wichtig, zu erkennen, dass Menschen mit Behinderung genauso behandelt werden sollten wie alle anderen auch. Das Wichtigste bei der Interaktion mit Menschen mit Behinderung ist, dass ihr die Person als die seht, die sie ist. Die Behinderung ist Teil dieser Person, sie macht sie aber nicht aus. Es geht letztlich darum, dass ihr ein Bewusstsein für Behinderungen entwickelt, um betroffene Personen angemessen behandeln zu können.
Menschen mit Behinderung nicht ignorieren
Ob in der Stadt, auf der Arbeit, auf Festen wie Weihnachtsmärkten oder in öffentlichen Verkehrsmitteln: Nehmt Blickkontakt mit Menschen mit Behinderungen auf, statt ihn zu meiden. Starrt die Menschen nicht an, aber schenkt ihnen ein aufmerksames Lächeln oder behandelt sie ganz einfach so, wie alle anderen Mitmenschen auch.