Die IHK Ulm hält einen interfraktionellen Antrag im Gemeinderat zur Reduzierung der Fahrspuren auf der Friedrich-Ebert-Straße für aktuell völlig unpassend. „Dieser Vorstoß kommt zur absoluten Unzeit“, so Hauptgeschäftsführerin Petra Engstler-Karrasch.
Angesichts der bereits anstehenden Großprojekte wie der Erneuerung der B10, dem Umbau des Blaubeurer Rings und dem Neubau der Wallstraßenbrücke sei die Belastung für den Verkehr sowie für Handel und Gastronomie in der Innenstadt ohnehin enorm.
Die IHK appelliert an die Stadträte, die Herausforderungen der Unternehmen ernst zu nehmen und zusätzliche Engpässe zu vermeiden.