Liebherr plant Teilverlagerung nach Bulgarien

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350 Mitarbeiter betroffen

Als Grund für die Maßnahmen gibt Liebherr in einer Pressemitteilung die schwierige wirtschaftliche Lage im Bausektor an. Vor allem die Produktionskosten könnten außerhalb von Deutschland deutlich niedriger gehalten werden. Der konjunkturelle Einbruch im Bausektor finalisierte dann die Auslagerungspläne der Geschäftsführung.

Neuorientierung in Bad Schussenried

Neben Teilen der Produktion und Entwicklung der Bereiche Fahrmischer und Mischanlagen werden auch administrative Stellen nach Bulgarien verlegt. Der Standort Bad Schussenried soll in Zukunft vor allem Betonpumpen produzieren, auch die Messtechnik bleibt vor Ort.

Vorgang läuft bis 2028

Die Teilverlagerung soll stufenweise bis spätestens 2028 erfolgen. In Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat sollen die betroffenen Stellen über drei Jahre über gemeinschaftliche Lösungen abgebaut werden. Andere Liebherr-Sparten sind von der Umlagerung nicht betroffen.

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