Ein Routineeinsatz der Bundespolizei in Lindau nahm eine unerwartete Wendung. Bei der Kontrolle eines Schwarzfahrers entdeckten die Beamten über 40 Schmuckstücke, deren Herkunft bislang ungeklärt ist. Der Wert des Schmucks soll sich auf mehrere tausend Euro belaufen.
Verdacht auf Straftat
Nach Angaben der Polizei wurde der Mann ohne gültiges Ticket kontrolliert. Dabei fiel auf, dass er eine erhebliche Menge an Schmuck bei sich trug. Da er keine glaubwürdigen Eigentumsnachweise vorlegen konnte, steht nun der Verdacht im Raum, dass die Schmuckstücke möglicherweise aus einer Straftat stammen.
Polizei ermittelt zur Herkunft des Schmucks
Die Grenzpolizeiinspektion Lindau übernahm die Ermittlungen. Der Mann, der derzeit keinen festen Wohnsitz hat, wurde nach der Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Schmuckstücke wurden sichergestellt, während die Beamten versuchen, deren Herkunft zu klären.
Ob gegen den Mann weitere strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet werden, hängt vom Ausgang der Ermittlungen ab. Die Polizei bittet mögliche Geschädigte, sich zu melden, falls sie Hinweise auf die Herkunft des Schmucks geben können.
