Nach den tragischen Ereignissen in Mannheim reagiert das Polizeipräsidium Ulm mit einer erhöhten Präsenz in seinem Zuständigkeitsbereich. Besonders bei Faschingsveranstaltungen und in den Fußgängerzonen der Städte sollen verstärkt Beamte sichtbar sein.
Keine konkrete Gefährdungslage
Laut Polizei gibt es aktuell keine Hinweise auf eine erhöhte Gefahr für Veranstaltungen in der Region. Die Sicherheitslage werde aber fortlaufend neu bewertet, um gegebenenfalls schnell reagieren zu können.
Sicherheitskonzepte werden angepasst
Neben der verstärkten Präsenz bleibt die Polizei in engem Austausch mit Veranstaltern und Behörden. Bestehende Sicherheitskonzepte werden laufend überprüft und bei Bedarf angepasst. Ziel sei es, das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken und bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.
Mannheim: Auto fährt in Menschenmenge
Erneut ist ein Auto in einer deutschen Großstadt mitten in eine Menschenmenge gerast. In der Mannheimer Innenstadt kamen dabei nach Sicherheitskreisen am Montagmittag zwei Menschen ums Leben. Zudem war zunächst von fünf bis zehn Verletzten die Rede. Der mutmaßliche Autofahrer, ein Deutscher, wurde nach dpa-Informationen festgenommen und liegt verletzt im Krankenhaus. Von weiteren Tätern geht die Polizei nicht aus. Unklar ist bislang, ob es sich um einen Unfall handelt.
