Sabrina trifft... Christine Söffing, Synästhetikerin und Künstlerin

Christine Söffing — © Universität Ulm
Universität Ulm

Farben hören

Wenn Töne süß schmecken. Wenn Buchstaben oder Zahlenfolgen vor dem inneren Auge Farben erzeugen, wenn Töne nicht nur klingen, sondern gleichzeitig schmecken, dann ist Synästhesie im Spiel: Verschiedene Sinneseindrücke vermischen sich zu einer Wahrnehmung - und Christine Söffing, Künstlerin, Pädagogin und Synästhetikerin aus Neu-Ulm, hat diese Wahrnehmung.

Sie beschäftigt sich u.A. in künstlerischen Workshops mit Synästhesien bei Kindern und Erwachsenen und nutzt ihre eigene Synästhesie, das Farbenhören, für ihre Arbeit in der experimentellen Musik und für Klang-Installationen. Ein zentrales Projekt von Christine Söffing ist die „Synaesthesiewerkstatt“, in der sie künstlerische Feldforschungen zur Synästhesie durchführt und Vorträge auf internationalen Konferenzen hält.

Übrigens, wie Pumpernickel klingt, auch das erfahren wir in diesem Interview.

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