Vermisster Senior im Alb-Donau-Kreis dank Suchhund und Drohne gefunden

Rettungshundestaffel der Feuerwehr Ulm — © Feuerwehr Ulm
Feuerwehr Ulm

Rettung in letzter Minute

Ein nächtlicher Rettungseinsatz im Alb-Donau-Kreis hat ein glückliches Ende genommen: Ein stark dementer Senior, der als vermisst gemeldet worden war, konnte nach intensiver Suche lebend gefunden werden. Der Mann war unterkühlt, aber ansprechbar – und wurde noch vor Ort erstversorgt.

Mensch, Hund und Technik: perfekte Teamarbeit

Die Alarmierung ging in der Nacht bei der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Ulm und DRK-Rettungshundebereitschaft Ulm/Alb-Donau ein. Ebenfalls im Einsatz: die Drohnenstaffel Alb-Donau-Kreis, zwei Mantrailer der DRK-Rettungshundestaffel Reutlingen sowie die Notfallseelsorge Ulm/Alb-Donau-Kreis, die sich während der Suchaktion um die besorgten Angehörigen kümmerte.

Entscheidende Hinweise kamen durch das perfekte Zusammenspiel aller Einsatzkräfte: Die Reutlinger Mantrailerin Marla verfolgte die Spur des Seniors bis in die Nähe der Donau. Dort übernahm die Drohnenstaffel die weitere Suche aus der Luft – und entdeckte im unwegsamen Gelände eine unklare Wärmesignatur. Zeitgleich war Rettungshündin Clover bereits auf dem Weg genau in dieses Gebiet. Kurz darauf konnte sie den Vermissten im dichten Dickicht orten und anzeigen. Das Team aus DRK und Feuerwehr übernahm die Erstversorgung, der Rettungsdienst brachte den Mann anschließend in eine Klinik.

Der Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit von Mensch, Hund und Technik ist. Besonders erfreulich: Für die erfahrene Rettungshündin Clover war es bereits der fünfte erfolgreiche Fund bei einem Realeinsatz.

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