Bei einer Kontrolle der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Ulmer Zolls ist vergangene Woche ein Fall illegaler Beschäftigung auf einer Baustelle im Alb-Donau-Kreis aufgedeckt worden. Die Ermittler trafen dort am Mittwoch (14. Mai) fünf Arbeiter aus Moldau und zwei aus Usbekistan an, die ohne gültige Aufenthalts- oder Arbeitspapiere tätig waren.
Gegen die Männer wird nun wegen unerlaubtem Aufenthalt ermittelt. Auch der osteuropäische Arbeitgeber steht im Visier der Behörden: Ihm wird Beihilfe zur unerlaubten Beschäftigung vorgeworfen. Bereits vor Ort musste er eine Strafsicherheit in Höhe von 7.000 Euro leisten.
Die zuständige Ausländerbehörde hat die Ausweisung der sieben Bauarbeiter veranlasst. Die weiteren Ermittlungen dauern an.