Sie ist damit die giftigste Pflanze Europas und wächst zwischen Juni und August in den Alpen und Mittelgebirgen, aber auch in vielen Gärten. Warum ist sie so giftig? Das liegt an Aconitin, einem Gift, das zu Krämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie Kreislauf- und Atemlähmungen. Das Gift kann über die Haut in den Körper gelangen. Wenn Sie’s verschlucken, sollte sofort der Notarzt geholt und viel Wasser ohne Kohlensäure getrunken werden. Damit wird das Gift verdünnt.
Übrigens: in der Homöopathie wird der Eisenhut noch angewendet, zum Beispiel bei akuten Schmerzen oder fieberhaften Entzündungen.