30.000 neue Sommergäste: Günzburger Stadtbienen ziehen wieder ein

Die Bienenpaten Andreas Steinbacher, Mitglied des Vorstands der Sparkasse Schwaben-Bodensee, Christine Hengeler, Umweltfachkraft der Stadt Günzburg, und Bernd Mayer, Direktor der AOK Günzburg, heißen die Bienen von Imker Wolfgang Heininger, Vorsitzender des Imker-Kreisverbandes Günzburg, symbolisch mit einer großen Holzbiene für die Blühflächen in der Stadt Günzburg herzlich willkommen. — © Demet Karatas/Sparkasse Schwaben-Bodensee
Demet Karatas/Sparkasse Schwaben-Bodensee
Die Bienenpaten Andreas Steinbacher, Mitglied des Vorstands der Sparkasse Schwaben-Bodensee, Christine Hengeler, Umweltfachkraft der Stadt Günzburg, und Bernd Mayer, Direktor der AOK Günzburg, heißen die Bienen von Imker Wolfgang Heininger, Vorsitzender des Imker-Kreisverbandes Günzburg, symbolisch mit einer großen Holzbiene für die Blühflächen in der Stadt Günzburg herzlich willkommen.

summ, summ, summ

In Günzburg summt es wieder: Etwa 30.000 Bienen sind in ihr Sommerquartier auf dem Balkon der Sparkasse Schwaben-Bodensee eingezogen. Bereits zum siebten Mal übernimmt die Initiative „Nachhaltiges Günzburg“ die Patenschaft für das Projekt „Stadtbienen“, das gemeinsam mit der AOK Günzburg, der Stadt Günzburg und der Sparkasse umgesetzt wird.

Imker Wolfgang Heininger, Vorsitzender des Imker-Kreisverbands Günzburg, brachte drei Bienenvölker an ihren gewohnten Standort. Bereits im vergangenen Jahr wurde der daraus gewonnene Stadthonig auf dem Bayerischen Honigfest mit Gold prämiert.

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„Wir sind stolz, unsere Sommergäste wieder begrüßen zu dürfen“, sagt Andreas Steinbacher, Vorstandsmitglied der Sparkasse. Die Bienen seien nicht nur willkommen, sondern hätten sich bestens mit den menschlichen „Kollegen“ arrangiert.

Auch die AOK Günzburg unterstützt das Projekt. Direktor Bernd Mayer betont die Bedeutung der Bestäuberinsekten: „Ohne Bienen, Hummeln und Co. wäre unsere Obstversorgung gefährdet – sie sind essenziell für unsere Ernährung.“

Die Stadt Günzburg setzt zudem auf naturnahe Pflege ihrer Grünflächen. „Unser Stadtgrün wurde 2024 mit Silber ausgezeichnet. Wir fördern eine durchgehende Blütenvielfalt für mehr Artenreichtum“, erklärt Umweltfachkraft Christine Hengeler.

Das Stadtbienenprojekt zeigt, wie ökologisches Engagement und städtisches Leben harmonieren können – und wie wertvoll auch kleine grüne Oasen für die Artenvielfalt sein können.

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