Archäologie-Preis 2020 für Langenenslinger Bürgerverein

Archäologie-Preis Baden-Württemberg — © Thilo Parg
Thilo Parg

Der Archäologie-Preis Baden-Württemberg 2020 geht an Preisträger aus den Kreisen Biberach, Emmendingen, Göppingen und dem Rhein-Neckar-Kreis. Der Archäologie-Preis wird seit 1981 alle zwei Jahre im Rahmen einer Festveranstaltung durch das Landesamt für Denkmalpflege verliehen.




Den mit 8.000 Euro dotierten Hauptpreis teilen sich Günter Kreß aus Meckesheim im Rhein-Neckar-Kreis und Winfried Poldrack aus Salach im Landkreis Göppingen. Den mit 4.000 Euro dotierten Förderpreis ging an den „Verein aktiver Langenenslinger Bürger für Heimat, Archäologie und Tradition e. V.“ (ALB-HAT) im Landkreis Biberach. In diesem Jahr wurde erstmals ein zusätzlicher Sonderpreis ausgelobt, den Hans Jürgen van Akkeren aus Kenzingen im Landkreis Emmendingen erhielt. Allen Preisträgern überreichte Staatssekretärin Katrin Schütz eine Urkunde und eine Nachbildung der Goldschale aus dem keltischen Fürstengrab von Eberdingen-Hochdorf, Kreis Ludwigsburg.

Der Archäologie-Preis wird seit 1981 alle zwei Jahre im Rahmen einer Festveranstaltung durch das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, die Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e. V. und den Förderkreis für Archäologie in Baden e. V. verliehen. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege, entscheidet eine Jury über die Vergabe des Preises. Die Wüstenrot Stiftung, die durch hochrangige Repräsentanten vertreten war, stiftet seit dem Jahr 2000 den Archäologie-Preis Baden-Württemberg.

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