Stadt Ulm überschreitet kritischen Corona Inzidenzwert

Ein Mann mit FFP2 Schutzmaske

Seit Tagen steigt die Zahl der positiv auf Corona getesteten Personen in Deutschland und auch in Schwaben bestätigt sich dieses Bild. Nun hat Ulm und der Alb-Donau-Kreis den kritischen Inzidenzwert vom 50 Infizierten pro 100.000 in sieben Tagen überschritten.




Auf der Website des Landratsamtes Alb-Donau informiert der Landkreis über die steigenden Coronazahlen in Ulm und Umgebung. Mit 50,6 hat der Kreis und die Stadt nun den Grenzwert erreicht und auch überschritten.

  • 7-Tage-Inzidenz gesamt: 50,6
  • 7-Tage-Inzidenz Alb-Donau-Kreis: 51,02
  • 7-Tage-Inzidenz Stadtkreis Ulm:  50

Wie geht’s weiter?

Welche Auswirkungen hat das Überschreiten des Grenzwertes nun für Ulm? Bereits gestern hatte die Stadt angekündigt eine neue Allgemeinverfügung zu erstellen. Diese soll am Samstag öffentlich gemacht werden, dann wird man wissen, welche neuen Maßnahmen in Ulm getroffen werden. Auch Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch hatte sich zu den steigenden Zahlen geäußert: „Nicht die Corona-Regeln sind unser Feind, sondern das Virus selbst.“

Erst vor zwei Tagen haben sich die Bundesländer zusammen mit Kanzlerin Merkel darauf geeinigt, dass bei mehr als 50 Neuansteckungen bei Feiern sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum nur noch zehn Teilnehmer erlaubt sein sollen und nur noch aus zwei Haushalten kommen dürfen bei privaten feiern.

Außerdem soll es ab einer Inzidenz von 35 eine Sperrstunde geben, ab 50 wird diese bereits ab 23 Uhr gelten und ein Verkaufsverbot für Alkohol beinhalten.

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