Es ist ein dicker Fisch für Iveco Magirus – und ein gutes Signal für Schwabens Wirtschaft!
Das Ulmer Unternehmen Iveco Magirus AG erhält einen Auftrag vom Bundesministerium der Verteidigung zur Herstellung und Lieferung von rund 1.000 geschützten Transportfahrzeugen. Die Ulmer Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis, der Landtagsabgeordnete Martin Rivoir und der SPD-Kreisvorsitzende Martin Ansbacher begrüßen diese Entscheidung:
„Mit Blick auf die aktuell angespannte wirtschaftliche Lage und der damit verbunden Unsicherheit wird der Iveco Magirus AG und ihren Arbeitnehmern durch die Rahmenvereinbarung nun mehr Planungssicherheit gegeben“ sagte Mattheis. „Das sichert Arbeitsplätze in der Region, was ich sehr begrüße.“
Rivoir: „Der angestrebte Rahmenvertrag ist eine Auszeichnung für die hervorragenden Ingenieursfähigkeiten der Iveco Magirus AG, die sich vor allem auf die Herstellung von Lösch- und Feuerwehrfahrzeugen spezialisiert hat. Das dürfte der Grund sein, warum sich die Bundesregierung für Iveco Magirus entschieden hat. Dies ist auch ein Auszeichnung für Ulm und die Region.“
„Die Fertigung von geschützten Transportfahrzeugen wird dafür sorgen, dass Soldateninnen und Soldaten sowie ziviles Personal bei Einsätzen besser geschützt sind. Es ist gut, dass ein so lange in Ulm und der Region ansässiges Unternehmen dazu seinen Beitrag leistet“ fügte Ansbacher hinzu.
Bei den Transportfahrzeugen handelt es sich um das GTF ZLK 15 t, ein geschütztes, hochmobiles, allradgetriebenes, robustes und hoch geländegängiges Radfahrzeug der Zuladungsklasse 15 t. Die Fahrzeuge verfügen über einen Containertragrahmen, der die Aufnahme von ISO-Containern oder Wechselpritschen erlaubt.