Neue Hinweisschilder für das UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ wurden an der A7 und A8 angebracht.
Das Welterbe ist jetzt für Reisende unübersehbar. In den letzten Tagen wurden drei touristische Hinweisschilder an den Autobahnen bei Ulm und Niderstotzingen angebracht.
Mammut begrüßt Autofahrer
Die neuen Hinweisschilder sind ein wichtiger Baustein im Informations- und Beschilderungssystem für das Welterbgebiet. An der A8 ist das Schild mit der „Venus vom Hohle Fels“ zwischen den Anschlussstellen Ulm-West und Merklingen. Das „Mammut“ ist an der A7 zwischen den Anschlussstellen Langenau und Niederstotzingen. Zusätzlich gibt es noch Schilder mit einem „Löwenmensch“ und mit „Höhlen und Eiszeitkunst“. Vorbeifahrende werden schon früh auf das Welterbe hingewiesen und darüber freut sich Landrat Peter Polta: „Das UNESCO- Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ wird durch die Beschilderung an den beiden Autobahnen weiter bekannt gemacht und in Wert gesetzt. Sobald touristische Besuche wieder möglich sind, hoffen wir, dass sich Vorbeifahrende aufgrund der Schilder zu einem spontanen oder späteren Besuch des Welterbes entscheiden.“
Das UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“:
Vor 40.000 Jahren schufen Eiszeitkünstler auf der Schwäbischen Alb in den Höhlen des Ach- und Lonetals bei Ulm die ersten figürlichen Kunstwerke und Musikinstrumente der Menschheit. Nirgendwo auf der ganzen Welt wurden bisher ältere vergleichbare Kunstgegenstände und Musikinstrumente gefunden. Im Juli 2017 verlieh die UNESCO sechs Höhlen und den umliegenden Landschaften in Ach- und Lonetal den Titel UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“.