Besser radeln in Ulm: bauliche Verbesserungen umgesetzt

Das Foto zeigt v.l.n.r.: Sandra Clauß und Julia Kreh vom Team FahrRad und Bürgermeister Tim von Winning auf der Neuen Straße in der neuen "Fahrradblase". Bild: Stadt Ulm/Bilddokumentation des Stadtarchivs.  — © Stadt Ulm/Bilddokumentation des Stadtarchivs
Stadt Ulm/Bilddokumentation des Stadtarchivs

Die Stadt Ulm hat an der Kreuzung Neue Straße/ Gideon-Bacher-Straße/ Basteistraße Verbesserungen für den Fahrradverkehr vorgenommen. An all diesen Stellen lässt es sich ab sofort besser radeln.

Die Kreuzung Neue Straße/ Gideon-Bacher-Straße/ Basteistraße, die daran anschließende Gänslände und die Berblingerstraße sind ein wichtiger Verkehrsknoten im Ulmer Fahrradroutennetz: Der Bereich ist für den Alltags- und auch für den Freizeit-Fahrradverkehr zwischen Innenstadt, Oststadt, Neu-Ulm und dem Donauradweg von zentraler Bedeutung. Um die Situation für Radfahrer*innen an dieser wichtigen Stelle zu verbessern und sicherer zu machen, hat die Stadt eine Reihe von baulichen Verbesserungen umgesetzt.

Radlerampel und Fahrradblase

So wurde der schadhafte Asphalt auf der Berblingerstraße ausgetauscht und die Abstände der Poller zur Gänstorbrücke wurden verbreitert. Eine „Dreiecksinsel“ mit Radlerampel und Aufstellfläche erleichtert Radfahrenden, die aus Neu-Ulm in die Gideon-Bacher-Straße Richtung Innenstadt fahren wollen, das sichere Überqueren der Straße. Um Radfahrenden in Gegenrichtung ein schnelleres Queren zu ermöglichen, wurde ein extrabreiter Radaufstellstreifen („Fahrradblase“) an der Haltelinie eingerichtet.

Reduzierung der Fahrspuren

Auch die Ost-West-Achse Neue Straße/ Basteistraße wurde für den Radverkehr optimiert. Durch die Reduzierung der Fahrspuren in der Basteistraße auf eine Rechtsabbiegespur und eine Geradeaus-/ Linksabbiegespur in Richtung Westen blieb nach der Kreuzung Platz für einen längeren Schutzstreifen. Auch in Fahrtrichtung Osten wurde zugunsten der Radfahrenden eine Spur auf der Neuen Straße reduziert. Dadurch konnten ein Schutzstreifen für Linksabbieger sowie ein Schutzstreifen für den geradeaus fahrenden bzw. rechtsabbiegenden Verkehr markiert werden.

Wer eine verkehrsärmere Umfahrung des Knotenpunkts in Ost-West-Richtung vorzieht und bereit ist, dafür einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen, kann natürlich weiterhin über Gänslände/ Berblingerstraße radeln.

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