Biberach: Bauarbeiten für sechsgruppige Kita haben begonnen

Spatenstich für neue Kita in Biberach — © Stadt Biberach
Stadt Biberach
Im Hauderboschen entsteht derzeit Biberachs größte Kindertagesstätte. Am symbolischen Spatenstich nahmen teil (von links): Siegfried Kopf-Jasinski (Amtsleiter Hochbau & Gebäudemanagement), Manja Peter (Freie Architektin), Jochen Lutz (Matthäus Schmid GmbH & Co. KG), Verena Fürgut (Amtsleiterin Amt für Bildung, Betreuung und Sport), Ralf Miller (Erster Bürgermeister), Christian Kuhlmann (Baubürgermeister), Christian Schmid (Matthäus Schmid GmbH & Co. KG), MdBMartin Gerster, MdB Josef Rief, Sascha Mildenberger (Hochbau & Gebäudemanagement), Jürgen Hildenbrand, Vera Engelhart und Florian Steinle (alle Matthäus Schmid GmbH & Co. KG).

Nun ist es endlich soweit, die Bauarbeiten für die sechsgruppige Kindertageseinrichtung haben begonnen. Symbolisch wurde dazu am Montag der erste Spatenstich gesetzt.




Der Baubeginn wurde schon sehnsüchtig erwartet. Am Montag war es dann endlich soweit, die Bauarbeiten haben damit offiziell begonnen. Die Planung der Einrichtung war schwieriger als gedacht, denn: die Kosten haben sich bei der Planung seit der ersten Kostenprognose 2017 stark erhöht. So lag eine weitere Kostenberechnung im Jahr 2019 rund 730.000 Euro über der Obergrenze.

„Wie vor dem leeren Klopapierregal“

Preislich konnte man sich mittlerweile zur Zufriedenheit aller beteiligten Parteien einigen. Damit erhält der Bau auch ein begrüntes Dach und eine Photovoltaikanlage. Die Heizung werde mit einer Pelletanlage betrieben.

Inzwischen hoffe man jedoch, dass diverse Materialengpässe den gesetzten Terminrahmen nicht sprengen. „Hoffentlich holt uns am Ende nicht der Engpass eines banalen Standardbaustoffes ein, der uns dann ebenso ratlos dastehen lässt wie vor dem leeren Klopapierregal“, meint Johann Lutz von der Materialdisposition besorgt.

90 neue Kita-Plätze

Mit dem Bau der Einrichtung schaffe man nun 90 Kita-Plätze, davon 60 für Kinder über drei Jahren und 30 Plätze für Kinder unter drei Jahren. Pro Gruppe sollen 15 Kinder betreut werden.

Zudem falle durch ein neues Konzept mit Altersmischung von eins bis sechs Jahren der Wechsel zwischen Kinderkrippe und Kindergarten weg. Die Kinder können so in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.

 

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