FCH sieht sich nicht als Aufstiegskandidat

Die Heidenheimer Voitharena — © 1.FC Heidenheim 1846
1.FC Heidenheim 1846

Der 1. FC Heidenheim sieht sich kurz vor dem Saisonstart der 2. Fußball-Bundesliga nicht als Mitfavorit auf den Aufstieg. Dennoch will die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt im oberen Tabellenbereich mitmischen.

Noch vor dem ersten Spiel der Saison ist Heidenheim als Favorit bezeichnet worden. Trainer Frank Schmidt backt da lieber kleinere Brötchen: «Wenn wir von vorne mitspielen reden, müssten wir das aber genau definieren. Die ersten fünf Plätze kommen da sicher nicht in Betracht», sagte der 47-Jährige einen Tag vor dem ersten Saisonspiel am Samstag (13.30 Uhr/Sky) gegen den SC Paderborn. Angesichts von Traditionsclubs wie dem Hamburger SV, FC Schalke 04, Werder Bremen oder 1. FC Nürnberg sprach Schmidt von der «am prominentesten besetzten 2. Liga».

In der „Bild“ als Aufstiegskandidat gehandelt

Ex-Profi Ansgar Brinkmann hatte die Heidenheimer in seiner «Bild»-Kolumne trotzdem als Geheimfavorit bezeichnet. Diese Ansicht teilt Schmidt nicht. «Es gibt ja immer viele Meinungen im Vorfeld. Da kann man auch unterschiedlicher Meinung sein», sagte er. Zum Saisonstart muss der Coach auf Angreifer Denis Thomalla (Achillessehnenreizung) und Mittelfeldspieler Konstantin Kerschbaumer (Muskelfaserriss) verzichten.

Text: dpa

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