Der Alb-Donau-Kreis ist zufrieden mit seiner Impfaktion in Gemeinschaftsunterkünften. Die Impfbereitschaft war hoch.
Die freiwillige Aktion richtete sich an Geflüchtete in den Unterkünften. Sie ist jetzt erfolgreich abgeschlossen, teilt der Landkreis mit. Das Impfangebot an Personen ab 16 Jahren begann Anfang Juni und wurde sehr gut angenommen – auch die Zweitimpfung.
Hohe Impfbereitschaft
Die Verantwortlichen sprechen von einer hohen Impfbereitschaft. Sozialdezernent Josef Barabeisch und Emanuel Sontheimer, Fachdienstleiter Flüchtlinge, Integration, staatliche Leistungen im Landratsamt, zeigten sich erfreut über das Ergebnis. „Die hohe Impfbereitschaft von über 63 Prozent zeigt, dass die Aufklärungsarbeit im Vorfeld Früchte getragen hat und die Geflüchteten ihren Beitrag für den Infektionsschutz und die Pandemiebekämpfung leisten“, sagten Josef Barabeisch und Emanuel Sontheimer übereinstimmend.
Gute Vorarbeit
Besonders das Engagement vor Ort trug zum Erfolg bei, so Barabeisch. So hatten die Flüchtlinge Informationen zum Impfangebot in verschiedenen muttersprachlichen Flyern und mit der Hilfe von Dolmetschern erhalten. Insgesamt sind 111 der 175 Betroffenen geimpft worden, 63 Prozent.