Lucha besucht Ulmer Gewaltopferambulanz

Manne Lucha / Modellprojekt: Bei Liebherr impft der Betriebsarzt gegen Corona

Die Gewaltopferambulanz der Ulmer Uniklinik erwartet heute einen hohen Gast: Sozialminister Lucha kommt.




Im Rahmen seiner Sommertour macht er in der Einrichtung eine Stippvisite. Anfang Mai wurde die Gewaltopferambulanz eröffnet. Dort soll Betroffenen, die sich nicht direkt an die Polizei wenden möchten, unbürokratisch und schnell geholfen werden.

Melden können sich alle Personen, die körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren haben und die, die Spuren dokumentieren lassen wollen. Aus Scham oder Angst gehen nun mal viele Opfer nicht zur Polizei. In der Ambulanz am Ulmer Michelsberg werden alle Spuren gesichert und Verletzungen gerichtsverwertbar dokumentiert.

Die Betroffenen entscheiden dabei selbst, ob und wann sie den Übergriff anzeigen wollen.

LAND UNTERSTÜTZT DIE NEUE ANLAUFSTELLE

Die Gewaltopfer-Ambulanz bietet Opfern körperlicher Gewalt ab sofort werktags von 9.00 bis 16.00 Uhr nach telefonischer Anmeldung unbürokratische und kostenlose Hilfe. Um die Ambulanz betreiben zu können, wurden Räume der Rechtsmedizin am Michelsberg ausgebaut und renoviert.

Jetzt stehen ein speziell ausgestattetes Untersuchungszimmer und ein Wartebereich zur Verfügung. Finanziell unterstützt wird die Ambulanz durch das Ministerium für Soziales und Integration.

KONTAKT GEWALTOPFERAMBULANZ

Institut für Rechtsmedizin

Prittwitzstraße 6

89075 Ulm

Telefon: 0731 500 65002

Gewaltopferambulanz@uniklnik-ulm.de

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