Bundestags-Abgeordneter Karl-Heinz Brunner hört auf

 — © Karl-Heinz Brunner
Karl-Heinz Brunner

Es reicht! Der Neu-Ulmer SPD-Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner zieht die Konsequenz aus der Bundestagswahl vom Sonntag und zieht sich aus der Politik zurück.




Der 68-jährige begründet das im DONAU 3 FM-Interview wie folgt: „Ich habe bei der Bundestagswahl am Sonntag mein Mandat für eine weitere Amtszeit verloren, die Wählerinnen und Wähler haben so entschieden, nachdem ich nicht mehr Abgeordneter des Deutschen Bundestags bin, kann ich vieles auch nicht mehr umsetzen. Deshalb ist es nur logisch und konsequent, einen Strich zu ziehen und auch die kommunalen Ämter niederzulegen und die Verantwortung in jüngere Hände zu geben.“ Acht Jahre lang saß Brunner im Deutschen Bundestag. Ende Oktober ist  Schluss. Auch sein Kreistags-Mandat will er in den nächsten Wochen niederlegen. Dem Neu-Ulmer Kreistag gehört er seit 1996 an.

Brunner sucht neue Herausforderung 

Obwohl er das Rentenalter bereits erreicht hat, gar nichts mehr tun, das kommt für Brunner nicht in Frage. Das sei nichts für ihn, sagt der Sozialdemokrat. Ihm schwebt sein Job außerhalb der Politik vor. Genaues dazu will Brunner noch nicht verraten. Das sei noch nicht spruchreif.

 

 

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