Ulmer Donau-Ufer soll attraktiver werden

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Die CDU-Fraktion des Ulmer Gemeinderats wünscht sich ein attraktiveres Donau-Ufer in der Stadt. 




Anlass zu der Forderung ist eine gemeinsame Schachtelfahrt im September gewesen. Nach einer Mitteilung der Fraktion habe sich dadurch gezeigt, dass Ulm im Vergleich zu anderen Städten das Potential am Ufer nicht nutzt. Die Gemeinderäte sehen zwar in der Friedrichsau ein gutes Maß an Naherholung, es fehle aber an Freizeitmöglichkeiten und Gelegenheiten zum Verweilen. Deswegen schlagen die Räte vor, dass Ulm begleitend zur Landesgartenschau ein Konzept für das innerstädtische Ufer auflegt.

Ufer gehört nicht zur Landesgartenschau

Die Fraktion findet schon lange, dass die Donau zum Gelände der Landesgartenschau gehören sollte. Sie endet aber an den Ehinger Anlagen. Dennoch: Warum nicht flankierend zur Landesgartenschau ein Konzept „Donauerlebnis 2030! für das innerstädtische Ufer auflegen? Das entspräche der Vorstellung der Fraktion. Ziel: Das Ufer erlebbarer und Attraktiver machen. Durch die Teilnahme an der Landesgartenschau würde man sicher auch für dieses Projekt bei der Förderung bevorzugt behandelt.

Vorschläge

Die Räte haben bei ihrem Antrag gleich einige Anregungen beigelegt. Die Stadt soll sie prüfen und wenn machbar, umsetzen.

  • Gastronomieangebote, Kiosks/Imbiss an Hotspots, Biergarten am Wasser
  • Stadtstrand / Sandstrand, inklusive Liegestühlen und Sitzmöglichkeiten
  • Angebote für Stand-Up-Paddeling durch externen Betreiber
  • Tretbootverleih auf Höhe der Bucht beim Bethesda durch externen Anbieter
  • Kneipp-Becken, Kneipp-Tret-Anlagen
  • Weitere Holz-Sitztreppen, die sich hervorragend bewährt haben
  • Strandbad bzw. Einstiegsmöglichkeiten zum Baden
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