Bei Eiseskälte mit dem Auto liegenbleiben – das muss nicht sein. So bereiten Sie ihr Fahrzeug gut auf den Winter vor:
Die Sonne kämpft sich zwar noch ab und zu durch den Nebel, aber es ist schon klar ersichtlich: die kalte Jahreszeit steht uns kurz bevor. Leider gehören zu den Vorboten des Winters nicht nur das Lebkuchenangebot im Supermarkt und die flauschigen Pullover, sondern auch glatte Straßen und schlechte Sichtverhältnisse. Damit man bei Nebel, Eis und Kälte noch sicher von A nach B kommt, haben wir hier ein paar Tipps, wie man sein Auto wetter- und winterfest macht.
Autobatterien checken
Eine äußerst unerfreuliche Situation: dick verpackt in Mantel und Schal setzt man sich ins Auto und möchte schnell zum nächsten gut beheizten Ort fahren – aber die Karre springt einfach nicht an. Dies kann an der Batterie liegen. Bei Eiseskälte funktioniert diese nämlich weniger gut als sonst. Kalte Temperaturen bedeuten für die Stromspeicher einen hohen Kraftverlust. Dafür gibt es zwei mögliche Ursachen. Die erste: Das Motoröl wird bei Kälte zähflüssiger, was den Stromverbrauch beim Starten stark erhöht. Hinzu kommt, dass die Batterien bei Kälte sowieso schon weniger Leistung zur Verfügung haben. Beim ersten Frost kann es also passieren, dass auf einmal alle Räder stillstehen. Wenn die Autobatterie schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, sollte man sich überlegen, sie mal wieder überprüfen zu lassen oder zu ersetzen. Vor allem wenn der Motor beim Anlassen schon ab und zu gestottert hat und wenn man viele Kurzstrecken fährt, ist dies ratsam.
Gegen Batterieausfälle kann man auch präventiv vorgehen. Dafür sollte man ab und zu einen Blick auf die Sauberkeit des Akkus werfen, möglichst wenige Kurzstrecken fahren und regelmäßig die Spannung überprüfen (diese sollte über 12,6 Volt liegen).