Die Wohnungssuche für das Studium ist spannend, aber auch eine Herausforderung. Nicht immer klappt sie nämlich bis zum Semesterstart. Glücklicherweise gibt es praktische Tipps und Notlösungen für jedes Szenario.
In vielen beliebten Universitätsstädten wie Stuttgart oder München ist der Wohnungsmarkt hart umkämpft. Unter Umständen ist die Zeit zwischen Zusage für den Studienplatz und Semesterbeginn zu kurz, um eine passende Bleibe zu finden. Anstatt die Wohnungssuche dann zu überstürzen und hinterher unzufrieden mit der eigenen Bude zu sein, können alternative Wohnlösungen zur Überbrückung dienen. Folgende Tipps helfen dabei, rechtzeitig die Traumwohnung zu finden oder zumindest eine Notlösung, um während des Semesters weiter nach einer passenden Bleibe zu suchen.
1. Tipp: Die eigenen Kriterien definieren.
Erst einmal gilt es die Frage zu klären, wie man während dem Studium wohnen möchte. Von der eigenen Wohnung über das Wohnheim bis hin zur Wohngemeinschaft kommen schließlich viele Szenarien infrage. Vor der Wohnungssuche sollten daher die Kriterien definiert werden, wonach gesucht wird und zu welchem Budget. Diese müssen natürlich an den jeweiligen Wohnungsmarkt angepasst und daher realistisch sein. Für eine Bleibe in München muss zum Beispiel mehr eingeplant werden als für eine in Chemnitz. Trotzdem empfiehlt sich eine gewisse Flexibilität bei diesem „Kriterienkatalog“, beispielsweise verschiedene Wohnformen, um eine größere Auswahl zu haben – vor allem in Städten mit Wohnraummangel.
2. Tipp: So früh wie möglich beginnen.
Sobald die Zulassung für das Studium im Briefkasten liegt und die Kriterien definiert wurden, sollte die Wohnungssuche starten. Die erste Recherche kann zuhause erfolgen, vielversprechender ist es aber, in die zukünftige Heimat zu reisen und vor Ort zu suchen.