Krieg, Tod und Verzweiflung - uns erreichen täglich schlimme Nachrichten aus der Ukraine. Aber es gibt auch die Lichtblicke, die uns Hoffnung machen! Fast täglich melden sich DONAU 3 FM-Hörerinnen und Hörer bei uns, die helfen wollen, die nicht untätig zuschauen können und wollen während in der Ukraine Menschen sterben.
So gab es letzte Woche zum Beispiel einen großen Hilfskonvoi mit der Ulmerin Dana Hoffman, der über 120 Tonnen Sachspenden der Ulmer Bürger und Bürgerinnen an die Ukrainische Grenze transportiert hat. (Gibt’s auch noch Mal zum Nachhören und Lesen auf donau3fm.de). Und jetzt die Geschichte von DONAU 3 FM-Hörer Wolle: Er hat fünf Geflüchtete aus der Ukraine bei sich zuhause aufgenommen… trotz großer Probleme in der eigenen Familie.
Rings rum Minen – niemand kommt rein oder raus.
Ein Problem, mit dem Wolle und seine Frau gerade noch kämpfen: Seine 81-jährige Schwiegermutter sitzt momentan ganz alleine in der Ukraine fest… die Stadt in der sie wohnt ist ringsum vermint, niemand kommt rein oder raus, berichtet Wolle. Auch der Bruder seiner Frau ist noch in der Ukraine. Er ist Soldat und kämpft gegen die russischen Invasoren.
Wir bekommen die Frau nicht raus…
Weil die Familie selbst so sehr von der aktuellen Situation betroffen ist, möchte sie so vielen Flüchtenden wie möglich helfen und hat nun schon fünf Flüchtlinge aufgenommen. In den nächsten Tagen sollen es noch mehr werden. Alles Frauen, ihre Männer und Freunde bleiben in der Ukraine und kämpfen.
Gestern kam direkt vor ihrem Haus eine Bombe runter
Im Gespräch mit Moderator Marcus Oesterle hat Wolle uns seine emotionale Geschichte erzählt.