300 Millionen Euro Bilanzsteigerung! Das entspricht rund 10 Prozent Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Ein großer Schwerpunkt bei den getätigten Transaktionen lag vor allem im Bereich Immobilien. Die VR Bank Ulm-Biberach hat nämlich selbst im letzten Jahr in Ulm und Umgebung 230 Immobilien erworben, um damit auch einen Beitrag zum Stichwort „faire Mieten“ geleistet. Diese Wohnungen und Häuser wurden teils sogar den Mitarbeitern als Wohnraum angeboten.
Nur im Bereich Zinsüberschuss wurden Einbußen verzeichnet.
Fusion geplant
Darüber hinaus wurde die geplante Fusion mit der Raiffeisenbank Biberach vorgestellt. Grund für die Fusion seien laut Vorstandssprecher Ralph Blankenberg sowohl Kosteneinsparungen, als auch eine höhere Arbeitgeberattraktivität.
In Bezug auf das Geschäftsjahr 22 kann die VR Bank Ulm Biberach keine genauen Prognosen abgeben. Die Zukunft sei laut Vorstandssprecher Blankenberg „Kaffeesatz“. Als Grund dafür nannte er den Angriffskrieg gegen die Ukraine.