Bekommt Ulm seinen Nachtbürgermeister? Nach der großen, lauten und friedlichen Demo (300 Teilnehmende waren angemeldet, über 1000 sind gekommen) für eine lebendige Ulmer Nachtkultur am vergangenen Freitag werden die Forderungen für einen solchen Nachtbürgermeister wieder lauter.
Das Anliegen hat nach der Demo auch Stadtpolitik und -verwaltung erreicht. Einen eigenen Nachtbürgermeister brauche es nicht, die Position könne auch von der Kulturabteilung der Stadt ausgefüllt werden. Erstmal soll ein runder Tisch für Verständigung sorgen. Vertreter der Ulmer Clubszene tauschen sich vorab online mit der Arbeitsgemeinschaft Clubkultur Baden-Württemberg aus.
Mannheim, Stuttgart und Heidelberg haben übrigens schon ihre eigenen Nachtbürgermeister, die zwischen Clubszene, Anwohnern und Stadt vermitteln.
