Auffahrunfall sorgt für Stau auf B10 bei Neu-Ulm

Auffahrunfall Neu-Ulm — © Thomas Heckmann
Thomas Heckmann

Zwischen Neu-Ulm und Nersingen

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei waren gegen acht Uhr morgens so viele Fahrzeuge in Richtung Neu-Ulm unterwegs, dass es vor der Ausfahrt Finningen zu Verkehrsstockungen kam. Hier wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 auf 70 Stundenkilometer reduziert und viele Autofahrer müssen deswegen bremsen. Auf der linken Fahrspur bemerkte ein 65-jähriger VW-Fahrer im Nebel die vor ihm bremsenden Fahrzeuge zu spät und fuhr auf den Audi TT einer 57-Jährigen vor sich auf. Der Audi wurde  auf einen Hyundai geschoben, anschließend kam der VW nach rechts von der Fahrbahn ab und wurde in der Böschung vom Wildschutzzaun aufgehalten.

Der Rettungsdienst rückte mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt an, um die Verletzten zu versorgen und in Krankenhäuser zu bringen. Die 44-jährige Hyundai-Fahrerin war so leicht verletzt, dass sie nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst bei ihrem Fahrzeug an der Unfallstelle bleiben konnte.

Die Feuerwehren aus Neu-Ulm und Burlafingen wurden alarmiert, um den Rückstau im Nebel mit Warnfahrzeugen abzusichern und Verletzte aus den Unfallfahrzeugen befreien zu können. Vor Ort stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher und räumte Trümmerteile von der Fahrbahn. Den Audi beseitigte die Feuerwehr von der linken Fahrspur, damit die B10 auf einer Spur schnell wieder freigegeben werden kann. So war die B10 nach knapp einer halbe Stunde wieder einspurig befahrbar, die rechte Fahrspur wurde für die Bergungsarbeiten benötigt und nach rund zwei Stunden war die Unfallstelle vollständig geräumt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt 20 000 Euro.

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