Für die finanziell bereits angeschlagene Wilhelma ist die erneute Verzögerung des Vorhabens ein weiterer Schlag, denn der geplante Bau gilt als Leuchtturmprojekt, mit dem die Elefantenhaltung in Stuttgart gesichert werden sollte. Ein Sprecher betonte allerdings, der Baustart verzögere sich «nur unwesentlich». Die seit vielen Jahr geplante Anlage soll mit 1,5 Hektar zehn Mal so groß werden wie das bisherige Angebot. Auf dem neuesten Stand der Zoologie soll es Platz geben für eine Herde mit bis zu 14 Tieren. Ergänzt werden soll die Anlage durch mehrere Hundert Quadratmeter Gebäudefläche und Außenfläche für weitere Tierarten sowie einen Gastrobereich.