Das Material
Steigen wir direkt ein und stellen uns der Frage, aus welchem Material das neue Fenster bestehen soll. Zur Auswahl stehen Holz, Kunststoff und Aluminium. Jede dieser drei Materialien hat seine Vorzüge. Holz macht sich beispielsweise in bestimmten Haustypen optisch sehr gut, ist aber leider vergleichsweise kosten- und pflegeintensiv. Aluminium hat eine sehr hohe Festigkeit und ist beispielsweise bei übergroßen Glasschiebetüren unumgänglich. Aber auch das hat seinen Preis. Mit Abstand am häufigsten haben sich Kunststofffenster bewährt. Sie sind sehr robust, verfügen über eine hohe Energieeffizienz und sind verhältnismäßig günstig. Zudem sind sie oft auch foliert und in verschiedenen Farben erhältlich. Kunststofffenster gibt es beispielsweise in Braun, auch gemasert, sodass sie Holzfenstern täuschend echt aussehen.
Die Vorteile von Holzfenstern sind ihre Wärmedämmfähigkeit sowie die Stabilität. Ihre Langlebigkeit ist eher durchschnittlich und ihr großes Manko ist die Witterungsbeständigkeit. Hier können Holzfenster nicht punkten. Besser sieht es bezüglich der Witterungsbeständigkeit bei den Aluminiumfenstern aus. Die wesentlich günstigeren Kunststofffenster liegen jedoch in allen wichtigen Qualitätsmerkmalen gleichauf mit den Aluminiumfenstern, ziehen aber in Punkto Langlebigkeit an ihnen vorbei, sodass sie insgesamt die bessere Wahl darstellen