Lokale und internationale Kunstschaffende des Künstlerkollektivs „motiv“ stellen bei einem Biberacher Kunstfestival im April ihr Verständnis des Begriffs „Heimat“ vor. Das Kunstfestival „motiva – the ambiguity of belonging“ wird von einer einwöchigen Ausstellung in der Biberacher Stadtbierhalle umrahmt. Die Veranstaltung findet als Kooperationsprojekt zwischen dem Kollektiv „motiv“ und der Stadt Biberach statt. Festival und Ausstellung können kostenlos besucht werden. Das Festival ist Teil der Heimattage Baden-Württemberg in Biberach.
Biberacher Kunstfestival
Das Künstlerkollektiv „motiv“ möchte anlässlich der Heimattage sein Verständnis von Heimat teilen und dadurch die Menschen zu einem kritischen Auseinandersetzen mit der Heimat anregen.
Auf die Besucherinnen und Besucher wartet ein abwechslungsreiches Programm in der Stadtbierhalle. Die Vernissage am Mittwoch, 5. April, um 17 Uhr bildet den Auftakt des Kunstfestivals. Auf eine queerfeministische Diskussionsrunde zu dem Thema „Wir im Hier“ dürfen sich Interessierte am Donnerstag, 6. April, um 17 Uhr freuen. Anschließend folgt um 19.30 Uhr eine Theater-Performance von Leander Dörr.
Verschiedene Künstlertalks werden am Freitag, 7. April, angeboten: um 17 Uhr mit Fares Zaitoon und um 18.30 Uhr mit Christoph Matt und Isadora Alves. Am Samstag, 8. April, stehen zwei Veranstaltungen auf dem Programm. „marlene“ gibt um 16.30 Uhr eine Performance im zeitgenössischen Tanz. Ein Kurzfilmabend mit Tiwo Dannenberg und Alexander Ronsdorf ab 19.30 Uhr bildet den Abschluss des mehrtägigen Festivals.
Begleitende Ausstellung
Das Festival wird von einer Ausstellung begleitetet, in der die Künstlerinnen und Künstler ihre Werke zum Thema „Heimat“ ausstellen. Die Ausstellung kann von Donnerstag, 6., bis Freitag, 14. April, täglich von 13 bis 20 Uhr in der Stadtbierhalle besucht werden. Am Ostersonntag, 9. April, ist die Ausstellung geschlossen.