Künstliche Intelligenz gegen Corona

Im Kampf gegen das Coronavirus arbeiten THU und Uniklinik Ulm eng zusammen: (v.l.) Doktorand Andreas Hinteregger (UKU), Facharzt Dr. Christopher Kloth (UKU), Prof. Dr. Meinrad Beer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (UKU), Professor Dr. Reinhold von Schwerin (THU) und Doktorand Daniel Schaudt (THU). — © Universitätsklinikum Ulm
Universitätsklinikum Ulm

Künstliche Intelligenz bei der Covid-19 Diagnose? Das soll in naher Zukunft Realität werden.




Ein gemeinsames Forschungsprojekt der Uniklinik Ulm und der Technischen Hochschule Ulm trainiert gerade im sogenannten Deep Learning Verfahren eine entsprechenden Software. Die soll anhand von Röntgenaufnahmen die Covid-19 Infektion der betroffenen Patienten schnell erkennen.

Anhand von 1500 anonymisierten Röntgenbildern der Lungen von Covid-19-Patienten soll das Programm lernen, welche Merkmale in der Aufnahme auf Covid-19 hindeuten, wie schwer die Infektion ausfällt und welche Teile der Lunge betroffen sind. So kann später durch die Künstliche Intelligenz nur anhand eines Röntgenbildes unterschieden werden, ob ein Patient an Corona oder einer anderen Lungeninfektion leidet.

Mit ersten Ergebnissen rechnen die Wissenschaftler in den nächsten Monaten.

 

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