Am Samstag, 19. und Sonntag, 20. August steht Neu-Ulm wieder Kopf. 30 internationale Straßenkünstler werden beim 5. Straßenkulturfestival „Kultur auf der Straße“ die Innenstadt in eine bunte und quirlige Bühne verwandeln. Auftritte, Vorführungen und Zauberei gibt es auf dem Johannesplatz, rund um die Kirche St. Johann Baptist, entlang der Ludwigstraße, auf dem Rathausplatz und auf dem Schwal. Der Eintritt ist an beiden Tagen wie immer frei.
Die „Kultur auf der Straße“ verspricht einmal mehr ein buntes Fest für Jung und Alt zu werden. Die Neu-Ulmer Kulturabteilung hat unter der Leitung von Mareike Kuch 30 Künstler engagiert, die solo und in der Gruppe Musik präsentieren, Akrobatik und Artistik zeigen, durch Zauberei verblüffen, mit Jonglage beeindrucken, mit Pantomime inspirieren und mit Clownerie belustigen. Das Programm ist umfangreich, spannend und im positiven Sinne tagesfüllend.
Los geht’s am heutigen Samstag um 14 Uhr. Bis 23 Uhr werden weite Teile der Innenstadt nicht mehr wiederzuerkennen sein. Bunt, musikalisch und umtriebig wird es auf dem Rathausplatz, dem Johannesplatz, entlang der Ludwigstraße und auf dem Schwal. Weiter geht es am Sonntag ab 12 Uhr. An diesem Tag läuft das Programm bis 21 Uhr.
Teilnehmer
Die Teilnehmer kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und Regionen. Neben Künstlern aus der näheren Umgebung werden auch Akteure unter anderem aus Italien, Österreich, Frankreich, Spanien, Argentinien und Australien dabei sein. Einmal mehr ist das Straßenkulturfestival in Neu-Ulm international.
„Es freut uns wirklich sehr, dass so viele einzigartige nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler nach Neu-Ulm kommen werden. Für uns als Organisatoren zeigt dies, dass sich das Neu-Ulmer Festival etabliert hat. Jede und jeder Einzelne von ihnen ist künstlerisch einzigartig. Gerade dieser Umstand verspricht eine abwechslungsreiche Unterhaltung für alle Gäste“, sagt Mareike Kuch.
Zuschauer entscheiden über Publikumspreis
Das Publikum hat beim Straßenkulturfestival eine wichtige Rolle: Zum einen hoffen alle Künstlerinnen und Künstler auf kräftige Unterstützung durch Applaus sowie eine kleine oder gern auch größere „Hutgage“. Zum anderen entscheidet das Publikum, welcher Künstler, welche Künstlerin oder welche Künstlergruppe den Publikumspreis erhält.
Mitmachen ist ganz einfach: An beiden Veranstaltungstagen kann das Publikum Stimmen für den favorisierten Kandidaten oder die favorisierte Kandidatin oder Gruppe abgeben. Erstmals in diesem Jahr hybrid – entweder digtal mittels QR-Code über das eigene Handy oder über iPads an den Getränkeständen. Auch eine traditionelle Stimmabgabe via Stimmzettel ist möglich. Die Stimmzettel sind bei allen Essens- und Getränkeständen erhältlich und können dort ausgefüllt auch wieder abgegeben werden. Mitmachen lohnt sich!
Unter allen Teilnehmenden werden Eintrittskarten für das Donaubad Ulm/ Neu-Ulm (Erlebnisbad und Sauna) verlost. Der Publikumspreis ist mit 500 Euro dotiert. Neben diesem gibt es auch noch drei Fachpreise. Diese werden von drei Fachjurys in den Kategorien „Musik“, „Straßentheater-Ensemble“ und „Straßentheater-Solo“ vergeben. In jeder Kategorie gibt es je einen Preis. Das Preisgeld beläuft sich auf jeweils 1.000 Euro.
Sowohl der Gewinner des Publikumspreises, als auch die Gewinner der Fachpreise präsentieren sich zum Abschluss des Festes am Sonntag, 20. August, um 20 Uhr nochmals auf der Bühne am Rathausplatz.
Kulinarische Angebote
Natürlich wird bei der zweitägigen Veranstaltung nicht nur eine künstlerische, sondern auch eine kulinarische Vielfalt geboten: Von schwäbischen Spezialitäten über klassisches Streetfood mit Burgern und Pommes stehen auch vegetarische Speisen und internationale Köstlichkeiten auf der Speisekarte. Und selbstverständlich werden auch süße Angebote nicht fehlen. Lokale Vereine und Cafés versorgen die Besucher mit Kaffee, Bier- und vielen weiteren Getränkespezialitäten.
Info
Ausführliche Informationen zur „Kultur auf der Straße gibt es online. Auftrittspläne der einzelnen Spielorte liegen an den beiden Veranstaltungstagen überall auf dem Veranstaltungsgelände aus.