Neuer Fertigstellungstermin ist der 23. Oktober, wie die Stadt Ulm mitteilt.
Wie Andrea Röhrer, Sachgebietsleiterin für Ingenieurbauwerke bei der zuständigen Hauptabteilung VGV, berichtet, lägen die Gründe für die Verlängerung zum einen bei der beauftragten Baufirma: „Die Baufirma braucht mehr Zeit, da Ausführungsmängel beseitigt werden müssen. Womit wir aber an dieser Baustelle leider zusätzlich zu kämpfen haben, sind Probleme mit Passanten.“ Nach wie vor beklagen die Mitarbeiter der Baufirma, dass vor allem Radfahrende sich nicht an die ausgeschilderte Umleitung hielten, sondern durch das Baufeld radelten und die Arbeiten behinderten. Dabei träten die Radfahrenden zuweilen auch verbal-aggressiv auf, wenn sie auf ihr Verhalten angesprochen würden. „Offenbar ist den Leuten nicht klar, dass sie sich, aber auch andere gefährden. Und sie verzögern die Abläufe auf der Baustelle.“
Das sei ihr in diesem Ausmaß bisher noch nie begegnet, berichtet die erfahrene Bauingenieurin. Die Stadt hat die Polizei gebeten, im Bereich der Baustelle verstärkt zu kontrollieren.