Ein Besucher der Therme Bad Wörishofen hat seinen Schlüsselchip verloren. Kurze Zeit später finden ihn drei andere Badegäste. An dieser Stelle könnte die Geschichte eigentlich vorbei sein. Doch die drei Männer haben den Chip nicht einfach zurückgegeben, stattdessen haben sie sich selbst einen Finderlohn gegönnt.
Betrug fliegt auf
Denn auf den Schlüsselchips werden die Käufe innerhalb der Therme gebucht, die dann beim Verlassen bezahlt werden müssen. Die Gruppe ging mit dem gefundenen Chip deshalb an die Bar und genehmigte sich dort einige Drinks – und das natürlich auf Kosten des eigentlichen Inhabers. Der meldete den Chip allerdings als verloren, dieser wurde vom Personal dann überprüft. So flog der Zechbetrug schnell auf. Den drei Männern droht nun eine Anzeige wegen Betrugs. Außerdem müssen sie es sich in Zukunft woanders gut gehen lassen, denn in Bad Wörishofen haben sie nun Hausverbot.
