Parallel zu dieser Anerkennung neuer Modelle wächst die Popularität von gebrauchten Thinkpads. Der Markt für gebrauchte Geräte blüht aufgrund ihrer anhaltenden Qualität und Langlebigkeit, was sie zu einer bevorzugten Wahl sowohl für professionelle Anwender als auch für Technikbegeisterte macht. Diese Entwicklung zeigt, dass Lenovo Thinkpads nicht nur in ihrem Neuzustand, sondern auch als gebrauchte Geräte eine bedeutende Rolle in der heutigen Tech-Welt spielen.
Geschichte und Entwicklung der Lenovo Thinkpad-Serie
Die ThinkPad-Reihe, 1992 von IBM eingeführt, hat sich als robuste und leistungsstarke Business-Notebooks einen Namen gemacht und findet Anklang bei Firmen- und Privatkunden. Charakteristisch ist der rote TrackPoint zur präzisen Maussteuerung. Frühe Modelle wie das 750P und das 360P zeigten bereits innovative Merkmale wie drucksensitive Touch-Panels. Das 755CD war das erste ThinkPad mit CD-ROM-Laufwerk, und das 701C, bekannt als "Butterfly-ThinkPad", wurde durch seine einzigartige Tastatur berühmt.
Die Jahrtausendwende markierte einen Höhepunkt für IBM mit der Einführung der T-Serie, die als dünner und leichter Business-Laptop beworben wurde. Weitere wichtige Serien waren die ultra-kompakte X-Serie und die A-Serie als Desktop-Ersatz. Nach einer Phase der Stagnation verkaufte IBM die PC-Sparte 2004 an Lenovo. Unter Lenovo erhielt die ThinkPad-Reihe mit dem T60, dem ersten Modell mit Multi-Core-Prozessoren, neuen Schwung. Heute umfasst die ThinkPad-Serie verschiedene Modellreihen, darunter die T-, X- und E-Serie, jede mit spezifischen Merkmalen und Vorteilen.