Ende letzter Woche fand im Ulmer Rathaus ein Gespräch zum Ulmer Galeria-Standort statt. Oberbürgermeister Gunter Czisch hatte Filialleitung, Betriebsrat und Verdi, als für den Einzelhandel zuständige Gewerkschaft, zu einem Austausch über die gegenwärtige Situation und die Aussichten des Standorts in der Hirschstraße eingeladen.
„Galeria Karstadt Kaufhof gehört zu Ulm – und das soll auch so bleiben!“ betonte Czisch. Die Stadt werde sich dafür einsetzen, dass es in Ulm weitergeht, denn „starke Innenstädte brauchen starke Kaufhäuser. Die Ulmer Galeria-Filiale an ihrem zentralen Standort in der Bahnhofstraße hat große Bedeutung für unsere Innenstadt. Sie ist für viele Menschen – auch aus dem Umland – ein zentraler Anlaufpunkt in der City.“
Filialleiter Markus Pinzer sagte, die erneute Insolvenz der Kaufhauskette sei ein harter Schlag gewesen, aber: „Galeria in Ulm ist eine starke Filiale und wir haben Hoffnung, dass wir auch diese Insolvenz überstehen.“
Derzeit arbeiten 160 Menschen in Ulm für Galeria. Vereinbart wurde, dass alle Beteiligten auch künftig im engen Austausch bleiben.
