Wie geht die Bundeswehr mit dem Thema PTBS um? Wir haben mit Oberstleutnant Matthias Frank vom Sanitätsdienst der Bundeswehr gesprochen. Hier könnt ihr Teil 1 und Teil 2 das Interview nachhören.
Knapp zwei Wochen ist es her, dass ein Soldat im Ulmer Starbucks zum Geiselnehmer wurde und 13 Menschen unter seine Gewalt brachte. Zwei Kriegseinsätze in Afghanistan haben ihn traumatisiert, die vermutliche Diagnose: Posttraumatische Belastungsstörung, kurz PTBS. Die entsteht, wenn wir traumatische Situationen erleben und Dinge sehen, die unser Hirn nicht verarbeiten kann. Betroffene erleben das Traumatische in Form von Flashbacks dann immer wieder.
Bei unserem DONAU 3 FM PTBS-Spezialtag sprechen wir auch mit der Bundeswehr über PTBS. Am Telefon war Oberstleutnant Matthias Frank vom Sanitätsdienst der Bundeswehr. Er hat sich mit DONAU 3 FM Moderator Marcus Oesterle über die PTBS-Erkrankungen bei der Bundeswehr unterhalten und gibt Antworten auf Fragen, wie zum Beispiel: „Gibt es Zahlen, wie viele Kriegsrückkehrer durch PTBS gewalttätig werden?“ oder „Wie viele Einsatzkräfte werden denn mit einer PTBS diagnostiziert?“ , „Wie schnell bekommt ein Soldat eine Therapie?, und „Wie hoch ist eine Heilungsquote bei PTBS?“
PTBS, die Posttraumatische Belastungsstörung, kein Stigma, eine Krankheit, mit der Betroffene aber von der Bundeswehr nicht allein gelassen werden. Hilfe und Infos ganz unkompliziert unter www.bundeswehr.de, einfach im Suchfeld PTBS eingeben!
Und noch mehr vom Oberstleutnant und zum Thema PTBS findet ihr auf unserer Übersichtsseite.