Die Notsanierung ist beendet! Der Friedrichsausteg zwischen Ulm und Neu-Ulm ist bereits heute wiedereröffnet werden. Laut der Stadt Neu-Ulm sollte das eigentlich erst morgen passieren.
Seit Oktober wurde der beliebte, aber marode Steg über die Donau notsaniert. Das hat gut 310.000 Euro gekostet. Im März soll entschieden werden, wie es mit dem Steg letztlich weitergehen soll.
RÜCKBLICK
Bei routinemäßigen Bauwerksprüfungen wurden am Friedrichsausteg über die Donau in der Woche vor Pfingsten 2023 diverse Bauwerksschäden festgestellt. Daraufhin wurden von der Stadt Neu-Ulm Abstützungsmaßnahmen veranlasst, um die Brücke auch weiterhin für Fußgänger und Radelnde offen halten zu können.
Der Steg wurde in Folge zur Sicherheit täglich überprüft. Leider hatten sich die Risse und auch Lagerschäden dynamisch verstärkt. Auch neue Risse kamen hinzu. Aus Sicherheitsgründen hat die Stadtverwaltung daraufhin den Steg am Pfingstmontag erstmals gesperrt. Seit dem 25. Oktober wurde der Steg nun notsaniert.
Aufgrund winterlicher Witterungsverhältnisse, starken Regenfällen und auch Vandalismus haben sich die Sanierungsarbeiten in die Länge gezogen und konnten nicht, wie ursprünglich geplant bereits Ende Dezember 2023 abgeschlossen werden.
