Plädoyers im Prozess zu Gewalttat bei Neuschwanstein

Schloss Neuschwanstein — © Von Ximonic, Simo Räsänen (post-processing) & Tauno Räsänen (photograph) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,
Von Ximonic, Simo Räsänen (post-processing) & Tauno Räsänen (photograph) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,

Lebenslängliche Haft gefordert

Beim Schloss Neuschwanstein soll ein Tourist im vergangenen Jahr zwei Frauen aus sexuellen Motiven überfallen haben – eine von ihnen starb. Heute sind in dem Prozess zu dem Verbrechen die Plädoyers gehalten worden.

Die Staatsanwaltschaft hat in dem Prozess am Landgericht Kempten eine lebenslange Haftstrafe gefordert. Sie warf dem Angeklagten eine Menschenleben verachtende Gesinnung vor.

Der Tatvorwurf

Der Mann soll eine 21-Jährige vergewaltigt und sie sowie ihre ein Jahr ältere Begleiterin in der Nähe vom Schloss Neuschwanstein einen 50 Meter tiefen Abhang hinuntergestoßen haben. Über seinen Anwalt hatte der 31-Jährige schon zu Beginn des Prozesses weite Teile der Vorwürfe eingeräumt.

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