Wir haben mal alles für euch zusammengefriemelt…
Kommt ihr noch klar im Streaming-Dschungel?
Bei Netflix ist das Angebot zwar am größten, aber für ein Standard-Abo zahlt man mittlerweile um die 170 Euro im Jahr. Dazu kommt, dass in Spanien das Standard-Abo schon erhöht wurde, das blüht uns also sicher auch bald.
Und Disney+ zieht nach: Das Premium-Jahresabo ist um 20 Euro teurer geworden, liegt bei knapp 140 Euro.
Amazon Prime Video ist mit seinen über 100 Zusatz-Channels à 5 Euro im Schnitt der Super-Dschungel. Wer die alle will, müsste rund 500 Euro monatlich blechen, plus Prime-Gebühr.
Apple TV+ bringt die zweite Preiserhöhung in einem Jahr und verlangt seit Oktober jetzt nochmal 3 Euro mehr pro Monat bleibt. Damit bleibt AppleTV+ aber trotz der Erhöhung die günstigste Variante mit 120 Euro im Jahr.
Dann gibt’s natürlich noch die Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen. Die sind im Vergleich zu den anderen eine stressfreie Alternative, die stocken ihr Programm auch auf – und kündigen kann man die jährlichen Rundfunkgebühren von rund 220 Euro ja sowieso nicht.
Und wenn man alle wichtigen Fußballspiele live in der Glotze sehen will?
Dann braucht’s gleich mehrere teure Abos verschiedener Streamer. So, jetzt gut aufpassen: Die Fußball-Bundesliga wird zwischen Sky und DAZN aufgeteilt, ergänzt durch Spiele auf Sat.1.
Für die Champions League sind DAZN , Amazon Prime Video und das ZDF zuständig. Die Europa- und Conference League gibt’s bei RTL und auf RTL+, dem extra Pay-TV vom Kölner Privatsender.
Der DFB-Pokal ist bei Sky, ARD und ZDF zu sehen. Fans der 3. Liga und der Frauen-Bundesliga brauchen dann auch noch Magenta Sport obendrauf. Dazu kommen noch ein paar weitere Spiele im Free-TV.
Wer also wirklich alles live verfolgen möchte, braucht gleich mehrere Abos. Das kann im Monat gleich mal rund um die 90 Euro kosten.