Arbeitslosenzahlen – DONAU 3 FM https://www.donau3fm.de Einfach gute Musik. Fri, 30 Sep 2022 10:24:10 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Weniger Arbeitslose im September gemeldet https://www.donau3fm.de/weniger-arbeitslose-im-september-gemeldet-521801/ Fri, 30 Sep 2022 07:25:12 +0000 https://www.donau3fm.de/?p=521801 Im September waren 8 040 Menschen arbeitslos gemeldet, 272 oder 3,3 Prozent weniger als im August. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 247 Personen oder 3,0 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkte zurück auf 2,6 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 2,7 Prozent. „Ein Rückgang der Arbeitslosigkeit ist im September üblich, wenn in diesem Jahr auch weniger stark ausgeprägt als im Schnitt der vergangenen fünf Jahre“, berichtet Dr. Torsten Denkmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ulm.

Der Agenturbezirk im Landesvergleich

Die Arbeitslosenquote im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm verringerte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 2,6 Prozent. Unter den Agenturbezirken in Baden-Württemberg ist das auch weiterhin der niedrigste Wert. Im Vorjahr lag die Quote bei 2,7 Prozent. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote im Land ging um 0,1 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent, dieselbe Quote wie im Vorjahresmonat.

 Zu den Kreisen im Agenturbezirk

Biberach: Im Landkreis Biberach blieb die Arbeitslosenquote zum Vormonat unverändert bei 2,2 Prozent. Unter den Kreisen Baden-Württemberg ist das die niedrigste Quote. Vor einem Jahr lag diese im Landkreis Biberach bei 2,4 Prozent. Mit 2 588 Frauen und Männern waren drei oder 0,1 Prozent mehr Menschen arbeitslos als vor vier Wochen. Die Agentur für Arbeit in Biberach betreute 1 398 Menschen (minus 144), das Jobcenter des Landkreises Biberach betreute 1 190 Frauen und Männer (plus 141).

Alb-Donau-Kreis: 2 754 Menschen waren arbeitslos und über die Agentur für Arbeit (1 453) oder das Jobcenter (1 301) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das sind 118 Menschen oder 4,1 Prozent mehr als im August. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 2,4 Prozent, das ist der zweitniedrigste Wert unter den Kreisen im Land. Das ist dieselbe Quote wie vor einem Jahr.

Ulm: Im Stadtgebiet Ulm waren 2 698 arbeitslose Menschen über die Arbeitsagentur (1 075) und das Jobcenter (1 623) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Somit nahm die Arbeitslosigkeit zum Vormonat um 151 Personen oder um 5,3 Prozent ab. Die Arbeitslosenquote lag bei 3,7 Prozent, das sind 0,2 Prozentpunkte weniger als vor vier Wochen und 0,1 mehr als vor einem Jahr. Ulm ist der einzige Stadtkreis im Land mit einer Quote unter Vier Prozent.

Region Bodensee-Oberschwaben

Die Zahl der Arbeitslosen in der Region Bodensee-Oberschwaben ist im September wieder gesunken. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Konstanz- Ravensburg waren 13.601 Frauen und Männer ohne Beschäftigung gemeldet, 249 weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit um 385 Menschen gestiegen. Die Arbeitslosenquote lag im September bei 3,0 Prozent (minus 0,1 Prozentpunkte) und ist somit die zweitniedrigste im Ländle.

Nach Landkreisen ergibt sich folgendes Bild

Bodenseekreis: 3.594 Arbeitslose (1.717 Frauen, 1.877 Männer) Veränderung: plus 742 zum Vorjahr (VJ) / minus 19 zum Vormonat (VM) davon SGB II: 2.137 Menschen, Veränderung: plus 851 zum VJ / plus 90 zum VM, Arbeitslosenquote im September: 2,9 Prozent

Landkreis Konstanz: 5.822 Arbeitslose (2.818 Frauen, 3.004 Männer), Veränderung: minus 11 zum VJ / minus 196 zum Vormonat, davon SGB II: 3.490 Menschen, Veränderung: plus 396 zum VJ / minus 11 zum VM, Arbeitslosenquote im September: 3,6 Prozent

Landkreis Ravensburg: 4.185 Arbeitslose (1.967 Frauen, 2.218 Männer), Veränderung: minus 347 zum VJ / minus 34 zum VM, davon SGB II: 2.130 Menschen, Veränderung: minus 211 zum VJ / plus 167 zum VM, Arbeitslosenquote im September: 2,5 Prozent

Arbeitslosigkeit im Südwesten minimal gesunken

Die Zahl der Arbeitslosen im Südwesten ist im September leicht gesunken. Im September waren in Baden-Württemberg rund 236 000 Menschen arbeitslos gemeldet und damit rund 5500 weniger als im Vormonat, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Freitag mitteilte. Die Quote sank im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Punkte auf 3,7 Prozent. Vor einem Jahr hatte die Quote auch bei 3,7 Prozent gelegen.

Der Rückgang ist nach Angaben der Arbeitsagentur saisonüblich und vor allem auf die vielen im September beginnenden Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse zurückzuführen. Er falle in diesem September jedoch relativ schwach aus.

Im Moment bewege sich die Arbeitskräftenachfrage trotz großer wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten weiter auf einem hohen Niveau, teilte Christian Rauch, Chef der Regionaldirektion, mit. «Einzelne Frühindikatoren deuten jedoch erstmalig auf die Verunsicherung der Unternehmen und die daraus resultierende Zurückhaltung für die nächsten Monate hin.» Jungen Menschen ohne Ausbildungsplatz riet Rauch, sich noch für einen Ausbildungsbeginn in diesem Jahr zu bewerben. Es gebe noch viele Betriebe, die Auszubildende suchten.

Weniger Arbeitslose in Bayern

Die Zahl der Arbeitslosen im Freistaat ist im September erwartungsgemäß gesunken. 249 243 Menschen waren ohne Job, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Freitag in Nürnberg mitteilte. Das sind 1,5 Prozent weniger als im August. Viele junge Menschen starteten im September in eine Ausbildung oder in ihren ersten Job. Deshalb gilt ein Rückgang der Arbeitslosigkeit im September als nicht überraschend.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Arbeitslosigkeit allerdings um insgesamt 7989 Menschen beziehungsweise 3,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 3,3 Prozent. Die aktuellen Entwicklungen auf dem Energiesektor hätten bislang noch keine Auswirkungen auf den bayerischen Arbeitsmarkt gezeigt, sagte Klaus Beier, der stellvertretende Chef der Regionaldirektion. Stichtag für die aktuelle Erhebung war der 12. September.

Landkreis Günzburg. Die Arbeitslosenquote im Landkreis Günzburg beträgt im September erneut 1,9 Prozent (Vormonat 1,9 Prozent) und liegt sogar unter dem Vorjahreswert von 2,0 Prozent. Derzeit sind 1.386 Menschen ohne Arbeit gemeldet. Das sind 60 weniger als vor einem Monat und 105 weniger als vor einem Jahr. 101 Arbeitslose besitzen die ukrainische Staatsangehörigkeit.

Landkreis Neu-Ulm. Die Arbeitslosenquote Landkreis Neu-Ulm sinkt im September leicht auf aktuell 2,3 Prozent (Vormonat 2,4 Prozent, Vorjahreswert 2,5 Prozent). Derzeit sind 2.402 Menschen ohne Arbeit gemeldet. Das sind 36 weniger als vor einem Monat und 185 weniger als vor einem Jahr. 205 Arbeitslose besitzen die ukrainische Staatsangehörigkeit.

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Mehr Arbeitslose im August registriert https://www.donau3fm.de/mehr-arbeitslose-im-august-registriert-284666/ Tue, 31 Aug 2021 09:32:55 +0000 https://www.donau3fm.de/?p=284666 Die Zahl der Arbeitslosen in Schwaben ist im August leicht gestiegen, bundesweit ist sie entgegen dem saisonalen Trend zurückgegangen.

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm waren im August 9 144 Menschen arbeitslos gemeldet, 373 oder 4,3 Prozent mehr als im Juli. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 2 604 Personen oder 22,2 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,8 Prozent.

„Dass im August die Arbeitslosigkeit zunimmt und die Quote steigt, ist saisonal üblich. Vor allem Schulabgänger und Ausbildungsabsolventen melden sich vorübergehend arbeitslos“, berichtet Christine Landskron-Rieger, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Ulm. So stieg die Zahl der arbeitslosen jungen Erwachsenen unter 25 Jahren zum Vormonat um 247 oder 25,3 Prozent an.

Insgesamt betrachtet sieht Landskron-Rieger die Entwicklung am Arbeitsmarkt positiv und ordnet die Zahlen ein: „Die Zunahme der Arbeitslosigkeit fiel vergleichsweise moderat aus. In einem August war die Zunahme zuletzt im Jahr 2007 geringer. Damals lag das Plus zum Vormonat bei 3,9 Prozent. Vor einem Jahr lag das Plus bei 8,4 Prozent.“

DER AGENTURBEZIRK IM LANDESVERGLEICH

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm nahm die Arbeitslosigkeit um 4,3 Prozent zu. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent. Unter den Agenturbezirken in Baden-Württemberg ist das der niedrigste Wert. Im Vorjahr lag die Quote bei 3,8 Prozent.

Die durchschnittliche Arbeitslosenquote im Land stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent. Zum Vorjahr sind das 0,7 Prozentpunkte weniger. Die Arbeitslosigkeit im Land wuchs um 2,2 Prozent an.

ZU DEN KREISEN

Biberach. Im Landkreis Biberach ging die Arbeitslosenquote mit 2,6 Prozent um 0,2 Prozentpunkte nach oben. Im Land konnte einzig der Bodenseekreis mit 2,4 Prozent eine niedrigere Quote ausweisen. Vor einem Jahr lag die Quote im Landkreis Biberach bei 3,3 Prozent. Mit 3 117 Frauen und Männern waren 193 oder 6,6 Prozent mehr Menschen arbeitslos als vor vier Wochen. Die Agentur für Arbeit in Biberach betreute 1 749 Menschen (plus 98), das Jobcenter des Landkreises Biberach betreute 1 368 Frauen und Männer (plus 95).

Alb-Donau-Kreis. 3 146 Menschen waren arbeitslos und über die Agentur für Arbeit (1 967) oder das Jobcenter (1 179) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das sind 84 Menschen oder 2,7 Prozent mehr als im Juli. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 3,7 Prozent.

Ulm. Im Stadtgebiet Ulm waren 2 881 arbeitslose Menschen über die Arbeitsagentur (1 448) und das Jobcenter (1 433) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Somit nahm die Arbeitslosigkeit zum Vormonat um 96 Personen oder um 3,4 Prozent zu. Die Arbeitslosenquote lag bei 4,0 Prozent, das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als vor vier Wochen und 0,9 weniger als vor einem Jahr. Unter den neun Stadtkreisen ist das die niedrigste Quote im Land.

Günzburg. „Wie erwartet stieg die Arbeitslosigkeit im Landkreis Donau-Günzburg leicht an. Entgegen dem saisonüblichen Muster macht sich ein Anstieg der Arbeitslosigkeit dieses Jahr erst zeitverzögert im August bemerkbar. Die Gründe liegen in der pandemiebedingten Verschiebung von schulischen und beruflichen Abschlussprüfungen. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,1 Prozent und damit um 0,1 Prozentpunkte höher als im Juli. Derzeit sind 1.604 Menschen ohne Arbeit, 73 mehr als vor einem Monat. Im Vergleich zum Vorjahr sind deutlich weniger Arbeitslose gemeldet. So lag im August 2020 die Arbeitslosenquote noch bei 3,0 Prozent und 681 Personen mehr waren ohne Job. Verglichen mit den Jahren vor der Corona-Pandemie liegt die Arbeitslosigkeit aber noch immer weit höher“ berichtet Werner Möritz, Geschäftsführer operativ, zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt.

Neu-Ulm. „Wie erwartet stieg die Arbeitslosigkeit im Landkreis Neu-Ulm leicht an. Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 2,6 Prozent. Derzeit sind 2.732 Menschen ohne Arbeit, 21 mehr als vor einem Monat. Im Vergleich zum Vorjahr sind deutlich weniger Arbeitslose gemeldet. So lag im August 2020 die Arbeitslosenquote noch bei 3,8 Prozent und 1.187 Personen mehr waren ohne Job. Verglichen mit den Jahren vor der Corona-Pandemie liegt die Arbeitslosigkeit aber noch immer weit höher.“ berichtet Werner Möritz, Geschäftsführer operativ, zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt.

DIE LAGE IN DEUTSCHLAND

Bundesweit waren 2,58 Millionen Menschen ohne Job, 12 000 weniger als im Juli und 377 000 weniger als im August 2020, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 5,6 Prozent.

«Der Arbeitsmarkt hat sich weiter erholt», sagte Detlef Scheele, der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur in Nürnberg. Die Arbeitslosigkeit sei weiter kräftig gesunken, obwohl noch Sommerpause sei. «Das Beschäftigungswachstum gewinnt an Schwung.»

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Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt geht weiter https://www.donau3fm.de/aufwaertstrend-am-arbeitsmarkt-geht-weiter-266052/ Thu, 29 Jul 2021 12:54:50 +0000 https://www.donau3fm.de/?p=266052 Die Zahl der Arbeitslosen in Schwaben ist im Juli entgegen saisonüblicher Muster weiter gesunken.

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm waren im Juli 8 771 Menschen arbeitslos gemeldet, 289 oder 3,2 Prozent weniger als im Juni. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 2 062 Personen oder 19,0 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,5 Prozent.

„Üblicherweise steigt die Arbeitslosigkeit im Juli, doch der regionale Arbeitsmarkt nahm den Schwung der letzten Monate mit und zeigte sich überdurchschnittlich aufnahmefähig“, berichtet Mathias Auch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ulm. Mit Ausnahme der unter 25-jährigen ging die Arbeitslosigkeit über alle Personengruppen hinweg zurück. „Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist für die Sommermonate typisch. Viele junge Menschen beenden Schule oder Ausbildung, suchen eine Anschlussbeschäftigung und melden sich über den Sommer vorübergehend arbeitslos“, so Auch.

Am Stellenmarkt meldeten regionale Arbeitgeber mit 1 693 Arbeitsangeboten deutlich mehr neue Stellen als vor vier Wochen. Zugenommen hat die Personalnachfrage verstärkt im Bereich Personalüberlassung, im Verarbeitenden Gewerbe und im Handel. Damit kletterte der Bestand an offenen Arbeitsstellen um 603 Offerten auf 5 200 Arbeitsangebote. Mehr gemeldete Arbeitsstellen gab es zuletzt im September 2019.

Der Agenturbezirk im Landesvergleich

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm ging die Arbeitslosigkeit um 3,2 Prozent zu-rück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Unter den Agenturbezirken in Baden-Württemberg ist das der niedrigste Wert. Im Vorjahr lag die Quote bei 3,5 Prozent. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote im Land ging um 0,1 Prozentpunkte auf 3,8 Prozent zurück. Zum Vorjahr sind das 0,6 Prozentpunkte weniger. Die Arbeitslosigkeit im Land sank um 1,9 Prozent.

Zu den Kreisen im Agenturbezirk

Biberach. Im Landkreis Biberach sank die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozent-punkte auf 2,4 Prozent. Im Land ist das die niedrigste Quote, gemeinsam mit dem Bodenseekreis. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,0 Prozent. Mit 2 924 Frauen und Männern waren 70 oder 2,3 Prozent weniger Menschen arbeitslos als vor vier Wochen. Die Agentur für Arbeit in Biberach betreute 1 651 Menschen (minus 17), das Jobcenter des Landkreises Biberach betreute 1 273 Frauen und Männer (minus 53).

Alb-Donau-Kreis. 3 062 Menschen waren arbeitslos und über die Agentur für Arbeit (1 925) oder das Jobcenter (1 137) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das sind 113 oder 3,6 Prozent weniger Menschen als im Juni. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 2,6 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 3,4 Prozent.

Ulm. Im Stadtgebiet Ulm waren 2 785 arbeitslose Menschen über die Arbeitsagentur (1 412) und das Jobcenter (1 373) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Somit nahm die Arbeitslosigkeit zum Vormonat um 106 Personen oder um 3,7 Prozent ab. Die Arbeitslosenquote sank auf 3,8 Prozent, das sind 0,2 Prozentpunkte weniger als vor vier Wochen und 0,8 weniger als vor einem Jahr. Unter den neun Stadtkreisen ist das die niedrigste Quote im Land.

Günzburg. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Landkreis Günzburg setzt sich im Juli weiter fort. Die Arbeitslosenquote ist auf 2,0 Prozent (minus 0,2 Prozentpunkte) zurückgegangen. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Vergleich zum Vormonat um 119 bzw. 7,2 Prozent gesunken. Insgesamt waren im Juli im Land-kreis 1.531 Menschen arbeitslos gemeldet. Auch im Vergleich zum Vorjahr sind deutlich weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Damals betrug die Arbeitslosenquote 2,8 Prozent. Allerdings war auch der Juli 2020 noch stark von der Corona-Krise geprägt. Verglichen mit früheren Jahren liegt die Arbeitslosigkeit noch immer weit höher. Im Juli 2019 betrug die Arbeitslosenquote 1,7 Prozent. „Erfreulich ist jedoch, dass der Stellenmarkt deutlich zulegt und die Arbeitgeber wieder stärker einstellen“, berichtet Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth.

Neu-Ulm. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Landkreis Neu-Ulm setzt sich im Juli weiter fort. Die Arbeitslosenquote ist auf 2,6 Prozent (minus 0,2 Prozentpunkte) zurückgegangen. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Vergleich zum Vormonat um 184 bzw. 6,4 Prozent gesunken. Insgesamt waren im Juli im Land-kreis 2.711 Menschen arbeitslos gemeldet. Auch im Vergleich zum Vorjahr sind deutlich weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Damals betrug die Arbeitslosenquote 3,6 Prozent. Allerdings war auch der Juli 2020 noch stark von der Corona-Krise geprägt. Verglichen mit früheren Jahren liegt die Arbeitslosigkeit noch immer weit höher. Im Juli 2019 betrug die Arbeitslosenquote 2,1 Prozent. „Erfreulich ist jedoch, dass der Stellenmarkt deutlich zulegt und die Arbeitgeber wieder stärker einstellen“, berichtet Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth.

Weitere Kreise

Bodenseekreis. 3.010 Arbeitslose (1.383 Frauen, 1.627 Männer), minus 242 zum Vormonat, Arbeitslosenquote im Juli: 2,4 Prozent

Landkreis Konstanz. 6.149 Arbeitslose (2.718 Frauen, 3.431 Männer), minus 204 zum Vormonat, Arbeitslosenquote im Juli: 3,8 Prozent

Landkreis Ravensburg. 4.601 Arbeitslose (2.022 Frauen, 2.579 Männer), minus 83 zum Vormonat. Arbeitslosenquote im Juli: 2,8 Prozent

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Der Arbeitsmarkt im Dezember 2020 https://www.donau3fm.de/der-arbeitsmarkt-im-dezember-2020-158875/ Tue, 05 Jan 2021 12:33:32 +0000 https://www.donau3fm.de/?p=158875 Zum Jahresende sank die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm den dritten Monat in Folge. 9 939 Menschen waren im Dezember arbeitslos, 24 oder 0,2 Prozent weniger als im November.

Der Vorjahresabstand lag mit plus 34,1 Prozent erwartungsgemäß hoch, verringerte sich aber ebenfalls das dritte Mal in Folge auf nunmehr 2 525 Frauen und Männer. Die Arbeitslosenquote blieb im Ulmer Agenturbezirk mit 3,2 Prozent gleich zum Vormonat, zum Vorjahr sind es 0,8 Prozentpunkte mehr. „Anders als im Dezember üblich, ist die Arbeitslosigkeit gesunken“, berichtet Christine Landskron-Rieger, Geschäftsführerin operativ der Agentur für Arbeit Ulm. „Viele Betriebe und Unternehmen nutzen seit Beginn des Lockdown Light wieder verstärkt die Möglichkeit zur Kurzarbeit, um das eigene Personal zu halten. Das zeigt Wirkung.“ Im Dezember gingen bis zum 28. des Monats 390 Anzeigen auf Kurzarbeit für bis zu 4 335 Beschäftigte bei der Ulmer Arbeitsagentur ein.

Am Stellenmarkt war kaum Bewegung zu beobachten. Regionale Arbeitgeber meldeten 950 Stellenangebote, vier mehr als im November. Der Stellenbestand vermehrte sich gering um 30 Angebote auf 3 653 offene Stellen. „Die Auswirkungen des Lockdown sind hauptsächlich an der geringen Personalnachfrage und an der angezeigten Kurzarbeit zu erkennen. Insgesamt aber bewies sich der regionale Arbeitsmarkt trotz aller Widrigkeiten erfreulich robust“, so Landskron-Rieger.

Kurzarbeit

Vorläufige Daten für den Dezember liegen bis zum 28. des Monats vor; demnach zeigten in diesem Zeitraum 390 Betriebe für bis zu 4 335 Beschäftigte Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit Ulm an. Im November waren es 422 Betriebe die für bis zu 4 912 Beschäftigte Kurzarbeit anzeigten. „Qualifizierung ist ein kluger Weg, um die Ausfallzeiten während Kurzarbeit sinnvoll zu nutzen und so das Unternehmen auf die Aufgaben der Zukunft vorzubereiten. Auf Basis des Qualifizierungschancengesetzes kann die Arbeitsagentur hier finanziell unterstützen“, betont Landskron-Rieger.

Für den Monat Juni liegen nunmehr finale Zahlen zur tatsächlich realisierten Kurzarbeit vor. Im Ulmer Agenturbezirk rechneten 2 546 Betriebe für 43 539 Beschäftigte Kurzarbeitergeld ab. Hinsichtlich der Anzahl an Personen für die Kurzarbeit abgerechnet wurde, sind für den Juni folgende Branchen besonders hervorzuheben: Die Metall- und Elektroindustrie (18 092 Beschäftigte, 303 Betriebe); die Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben (8 520, 229 Betriebe); der Handel (4 322 Beschäftigte, 467 Betriebe) und das Gastgewerbe (2 358 Beschäftigte, 396 Betriebe).

Für die Monate Juli und August liegen statistische Hochrechnungen zur realisierten Kurzarbeit vor. Demnach haben im Juli 2 069 Betriebe für 29 301 Beschäftigte Kurzarbeitergeld bei der Agentur für Arbeit Ulm abgerechnet. Im August waren es 1 628 Betriebe für 19 935 Beschäftigte.

Der Agenturbezirk im Landesvergleich

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm sank die Arbeitslosigkeit um 0,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote blieb zum Vormonat unverändert bei 3,2 Prozent. Unter den Agenturbezirken in Baden-Württemberg ist das der niedrigste Wert. Im Vorjahr lag die Quote bei 2,4 Prozent. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote im Land lag unverändert bei 4,2 Prozent. Zum Vorjahr sind das 1,0 Prozentpunkte mehr. Die Arbeitslosigkeit ging um 0,9 Prozent zurück.

Zu den Kreisen im Agenturbezirk

Biberach. Im Landkreis Biberach blieb die Arbeitslosenquote unverändert bei 2,7 Prozent. Das ist die niedrigste Quote unter den Kreisen in Baden-Württemberg und weiterhin die einzige im Land unter der Drei-Prozent-Marke. Zum Vorjahr sind das 0,7 Prozentpunkte mehr. Als einziger Kreis im Agenturbezirk stieg die Arbeitslosigkeit gering an. Mit 3 248 Frauen und Männern waren 22 oder 0,7 Prozent mehr Menschen arbeitslos als vor vier Wochen. Die Agentur für Arbeit in Biberach betreute 2 228 Menschen (plus 13). Das Jobcenter des Landkreises Biberach betreute 1 020 Frauen und Männer (plus 9). Vorläufige Daten über Anzeigen zur Kurzarbeit im Dezember liegen bis zum 28. des Monats vor. In diesem Zeitraum zeigten im Landkreis Biberach 118 Betriebe für bis zu 1 479 Beschäftigte Kurzarbeit an. Im November waren es 169 Betriebe die für bis zu 2 334 Beschäftigte Kurzarbeit anzeigten.

Alb-Donau-Kreis. 3 587 Menschen waren arbeitslos und über die Agentur für Arbeit (2 490) oder das Jobcenter (1 097) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das sind 32 oder 0,9 Prozent weniger Menschen als im November. Die Arbeitslosenquote blieb mit 3,1 Prozent unverändert. Im Vorjahr lag die Quote bei 2,3 Prozent. Vorläufige Daten über Anzeigen zur Kurzarbeit im Dezember liegen bis zum 28. des Monats vor. In diesem Zeitraum zeigten im Alb-Donau-Kreis 123 Betriebe für bis zu 1 262 Beschäftigte Kurzarbeit an. Im November waren es 105 Betriebe die für bis zu 811 Beschäftigte Kurzarbeit anzeigten.

Ulm. Im Stadtgebiet Ulm waren 3 104 arbeitslose Menschen über die Arbeitsagentur (1 847) und das Jobcenter (1 257) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Somit nahm die Arbeitslosigkeit zum Vormonat um 14 Personen oder um 0,4 Prozent ab. Die Arbeitslosenquote blieb zum Vormonat gleich bei 4,3 Prozent und somit 1,0 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Unter den neun Stadtkreisen im Land lag die Quote als einzige unter der Fünf-Prozent-Marke. Vorläufige Daten über Anzeigen zur Kurzarbeit im Dezember liegen bis zum 28. des Monats vor. In diesem Zeitraum zeigten im Stadtkreis Ulm 149 Betriebe für bis zu 1 594 Beschäftigte Kurzarbeit an. Im November waren es 148 Betriebe die für bis zu 1 767 Beschäftigte Kurzarbeit anzeigten.

Landkreis Günzburg. „Zum Jahresende nahm die Arbeitslosigkeit im Landkreis Günzburg leicht zu. Pandemie- bzw. witterungsbedingte Einflüsse waren jedoch bisher nur gering spürbar. Die Dezemberdaten zeigen damit ein stabiles Bild. Zu beachten ist, dass der Datenabgriff zur Monatsmitte und damit vor dem Beginn des erneuten Lockdowns erfolgte“, resümiert Richard Paul die Entwicklung. Im Dezember stieg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum November um 0,2 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent. Im Vorjahr betrug sie 2,3 Prozent. Aktuell sind 2.223 Menschen ohne Arbeit, 148 mehr als vor einem Monat und 528 mehr als vor einem Jahr.  Die Arbeitslosigkeit ist bei allen Personengruppen gestiegen. Gut vier Fünftel aller Arbeitslosen sind bei der Arbeitsagentur gemeldet, knapp ein Fünftel beim Jobcenter. Der Bestand an offenen Arbeitsstellen liegt derzeit bei 1.128. Im Dezember wurden dem Arbeitgeber-Service 330 neue Stellen gemeldet.

Landkreis Neu-Ulm. „Zum Jahresende nahm die Arbeitslosigkeit im Landkreis Neu-Ulm geringfügig ab. Pandemie- bzw. witterungsbedingte Einflüsse waren jedoch bisher kaum spürbar. Die Dezemberdaten zeigen damit ein stabiles Bild. Zu beachten ist, dass der Datenabgriff zur Monatsmitte und damit vor dem Beginn des erneuten Lockdowns erfolgte“, resümiert Richard Paul die Entwicklung. Im Dezember erreichte die Arbeitslosenquote, wie bereits im November den Wert von 3,3 Prozent. Im Vorjahr betrug sie 2,3 Prozent. Aktuell sind 3.387 Menschen ohne Arbeit, 18 weniger als vor einem Monat und 1.090 mehr als vor einem Jahr. Ungefähr sieben Zehntel aller Arbeitslosen sind bei der Arbeitsagentur gemeldet, knapp drei Zehntel sind beim Jobcenter. Der Bestand an offenen Arbeitsstellen liegt derzeit bei 970. Im Dezember wurden dem Arbeitgeber-Service 267 neue Stellen gemeldet.

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Arbeitslosigkeit sinkt erstmals seit Corona https://www.donau3fm.de/september-arbeitslosigkeit-sinkt-zum-ersten-mal-seit-corona-113412/ Wed, 30 Sep 2020 10:20:00 +0000 https://www.donau3fm.de/?p=113412 Die Zahl der Arbeitslosen in Schwaben ist im September im Vergleich zum August in allen unten aufgeführten Städten und Kreisen gesunken. Trotzdem ist die Quote noch deutlich höher als im September 2019. In Ulm ist die Arbeitslosigkeit zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie gesunken.




Das geht aus den neuen Arbeitsmarktreporten  der Bundesagentur für Arbeit hervor.

„Seit Corona auf dem Arbeitsmarkt angekommen ist, sank die Arbeitslosigkeit nun im September zum ersten Mal. Ein Rückgang um diese Jahreszeit ist saisonal üblich, wenngleich er heuer etwas schwächer ausfällt als in den Vorjahren“, berichtet Mathias Auch, Vorsitzender Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ulm.

„Den stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit verzeichnen wir – wie jedes Jahr in den Herbstmo-naten – bei den jungen Menschen zwischen 15 und 25 Jahren. Viele haben sich zum September in eine Ausbildung oder Berufstätigkeit abgemeldet“, so Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth.

Auch für den Oktober vermuten die Arbeitsagenturen einen weiteren Rückgang: Dann beginnt an Universitäten und Hochschulen das Wintersemester.

Ulm

In Ulm nahm die Arbeitslosigkeit zum Vormonat um 88 Personen oder um 2,5 Prozent ab. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkt und lag bei 4,8 Prozent. Unter den neun Stadtkreisen im Land ist Ulm der einzige unter der 5-Prozent-Marke. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,5 Prozent.

Kreis Biberach

In Biberach beträgt die Arbeitslosenquote 3,2 Prozent, das ist die niedrigste Quote unter allen Kreisen in Baden-Württemberg. Im Vergleich zum August ist die Arbeitslosenquote damit um 0,1 Prozentpunkte gesunken, um Vergleich zum September 2019 um 1,1 Prozentpunkte gestiegen.

Alb-Donau-Kreis

4 114 Menschen waren arbeitslos und über die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter  auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote bei 2,4 Prozent.

Kreis Günzburg

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich im September leicht entspannt. Die Arbeitslosenquote ist im Landkreis Günzburg gesunken und liegt aktuell bei 2,9 Prozent. Im Vormonat lag sie bei 3,0 Prozent und vor einem Jahr bei 1,8 Prozent.  Im Landkreis Günzburg gingen im September 8 neue Anzeigen über Kurzarbeit für 129 Mitarbeiter ein; im August waren es 18 Anzeigen für 108 Arbeitnehmer.

Kreis Neu-Ulm

Die Arbeitslosenquote ist im Landkreis Neu-Ulm deutlich gesunken und liegt aktuell bei 3,5 Prozent. Im Vormonat lag sie bei 3,8 Prozent und vor einem Jahr bei 2,2 Prozent.  Im Landkreis Neu-Ulm gingen im September 6 neue Anzeigen über Kurzarbeit für 76 Mitarbeiter ein; im August waren es 40 Anzeigen für 1.620 Arbeitnehmer.

Ravensburg

Die Arbeitslosenzahl hat sich im September um 145 Personen verringert. Im September lag die Arbeitslosenquote bei 3,5%, ist also im Vergleich zum August um 0,1 Prozentpunkt gesunken, im Vergleich zum September 2019 jedoch um 1,1 Prozentpunkte gestiegen.

 

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Arbeitslosigkeit in Schwaben steigt https://www.donau3fm.de/arbeitslosigkeit-in-schwaben-steigt-96619/ Tue, 01 Sep 2020 10:01:10 +0000 https://www.donau3fm.de/?p=96619 Die Zahl der Arbeitslosen in Schwaben ist im August im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Der Landkreis Biberach hat die niedrigste Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg. Unter den neun Stadtkreisen im Land ist die Stadt Ulm die einzige unter 5 Prozent.




Im Zuständigkeitsbereich der Agentur für Arbeit Ulm ist die Zahl der Arbeitslosen im August gestiegen. Insgesamt waren hier im August 11748 Menschen arbeitslos. 8,4 Prozent mehr als im Juli. Das sei erwartbar gewesen, so die Geschäftsführerin der Arbeitsagentur für Arbeit Ulm, Christiane Landskorn-Rieger. Denn vor allem Schulabgänger und Ausbildungsabsolventen würden sich zu dieser Zeit vorübergehend Arbeitslos melden. Zudem hätte die Corona-Krise gerade die jüngeren Bevölkerungsteil stark getroffen. Die Anzahl der Arbeitslosen, die unter 25 Jahren sind, stieg für den Bereich der Agentur für Arbeit Ulm  im Vergleich zum Juli um 32,6 Prozent. „Für viele frisch Ausgebildete und Studienabsolventen wird ein nahtloser Übergang in das Berufsleben krisenbedingt schwieriger als noch in den Vorjahren. Es wäre wünschenswert, wenn möglichst viele Betriebe trotz der angespannten Finanzsituation in die Einstellung dieser jungen Menschen, also in Fachkräfte investieren würden“, so Christiane Landskorn-Rieger. Auch in der Region Bodensee-Oberschwaben ist die Anzahl der Arbeitslosen gestiegen. Hier waren im August 17.788 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 4,9 Prozent mehr als im Juli.

Genaue Arbeitslosenzahlen

Ulm: Insgesamt waren in Ulm 3559 Menschen im August arbeitslos gemeldet. Damit ist die Arbeitslosigkeit um 7,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum letzten Monat um 0,3 Prozent und liegt damit bei 4,9 Prozent. Zum Vergleich: Im Letzten Jahr lag die Quote noch bei 3,6 Prozent.

Biberach: Im Landkreis Biberach ist die Arbeitslosenquote gestiegen. Diese liegt aktuell bei 3,3 Prozent. Damit haben der Landkreis Biberach und der Bodenseekreis die niedrigste Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg. Dennoch sind die Quoten im Vergleich zum Vormonat (+0,3 Prozentpunkte) und zum Vorjahr (+1,1 Prozentpunkte) angestiegen. Insgesamt sind im Landkreis Biberach 3912 Menschen arbeitslos.

Alb-Donau-Kreis: Im Alb-Donau-Kreis waren insgesamt 4277 Menschen arbeitslos. Das sind fast acht Prozent mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 3,7 Prozent und damit 0,3 Prozentpunkte mehr als noch im Juli. Im Vorjahr lag der Wert noch bei 2,5 Prozent.

Landkreis Ravensburg: Insgesamt sin im Landkreis Ravensburg 6016 Menschen Arbeitslos. Das sind 339 Menschen mehr als noch im Vormonat. Die Arbeitslosenquote liegt damit im August bei 3,6 Prozent. Im August 2019 lag der Wert noch bei 2,5 Prozent.

 

 

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Arbeitslosenzahlen sind gestiegen https://www.donau3fm.de/arbeitslosenzahlen-sind-gestiegen-80261/ Thu, 30 Jul 2020 11:41:52 +0000 https://www.donau3fm.de/?p=80261 In Schwaben sind die Arbeitslosenzahlen gestiegen.




Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm waren im Juli 10 833 Frauen und Männer arbeitslos. Das sind 377 Personen oder 3,6 Prozent mehr als im Juni und 3 491 Personen oder 52,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent, im Juli 2019 lag sie bei 2,3 Prozent.

„Die Arbeitslosigkeit stieg im Juli wieder etwas stärker, doch bei weitem nicht mehr so kräftig wie zu Beginn der Pandemie“, sagt Mathias Auch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ulm. Gleichzeitig zeigte sich der Arbeitsmarkt wieder etwas dynamischer.

Durch die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten im Juli 681 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, das sind nahezu gleich viele wie im Juni und 179 mehr als noch im Mai.

Zu den Kreisen im Agenturbezirk

Biberach. Im Landkreis Biberach stieg die Arbeitslosenquote auf 3,0 Prozent. Zum Vormonat sind das 0,2 Prozentpunkte mehr, zum Vorjahr 0,9. Mit 3 537 Frauen und Männern waren 233 oder 7,1 Prozent mehr Menschen arbeitslos als vor vier Wochen.

Alb-Donau-Kreis. 3 974 Menschen waren arbeitslos und über die Agentur für Arbeit (2 626) oder das Jobcenter (1 348) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das sind 115 oder 3,0 Prozent mehr Menschen als im Juni. Die Arbeitslosenquote kletterte um 0,1 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote bei 2,2 Prozent.

Ulm. Im Stadtgebiet Ulm waren 3 322 arbeitslose Menschen über die Arbeitsagentur (1 885) und das Jobcenter (1 437) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Somit stieg die Arbeitslosigkeit zum Vormonat um 29 Personen oder um 0,9 Prozent an. Unter den Kreisen im Agenturbezirk ist das der geringste Anstieg. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent an. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,2 Prozent.

Landkreis Dillingen. Im Landkreis Dillingen liegt die Arbeitslosenquote den dritten Monat in Folge bei 2,7 Prozent. Insgesamt sind 1.511 Menschen arbeitslos gemeldet, 7 weniger als vor einem Monat. Saisonüblich wurde ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit besonders bei den Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren verzeichnet.

Landkreis Donau-Ries. Im Landkreis Donau-Ries ist die Arbeitslosenquote leicht auf 2,4 Prozent gestiegen. Im Juni lag sie bei 2,3 Prozent. Insgesamt sind 1.921 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 113 mehr als vor einem Monat. Saisonüblich wurde ein Anstieg der Arbeitslosigkeit besonders bei den Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren verzeichnet.



Landkreis Günzburg. Im Landkreis Günzburg liegt die Arbeitslosenquote mit 2,8 weiterhin auf dem Wert des letzten Monats. Insgesamt sind 2.124 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 38 mehr als vor einem Monat. Der saisonübliche Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren fiel dieses Jahr eher moderat aus. Aktuell sind 275 Jugendliche arbeitslos gemeldet, 12 mehr als im vergangenen Monat und 128 mehr als vor einem Jahr.

Landkreis Neu-Ulm. Im Landkreis Neu-Ulm liegt die Arbeitslosenquote mit 3,6 Prozent weiterhin auf dem Wert des letzten Monats. Insgesamt sind 3.752 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 75 mehr als vor einem Monat. Saisonüblich wurde ein Anstieg der Arbeitslosigkeit besonders bei den Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren verzeichnet

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Arbeitslosigkeit im Juni nur leicht gestiegen https://www.donau3fm.de/arbeitslosigkeit-im-juni-nur-leicht-gestiegen-63073/ Wed, 01 Jul 2020 08:48:00 +0000 https://www.donau3fm.de/?p=63073 Im Bereich der Agentur für Arbeit Ulm, zu der die Kreise Biberach, Alb-Donau und Ulm gehören, ist sie von 3,3 auf 3,4 gestiegen, im Bereich Donauwörth, zu dem auch die Kreise Günzburg und Neu-Ulm gehören von 2,8 auf 2,9. 

Im einzelnen ist die Quote in den Kreisen Ulm, Alb-Donau, Biberach um je 0,1 Prozent, in den Kreisen Neu-Ulm und Günzburg um 0,2 Prozent gestiegen. „Die Brücke Kurzarbeit trägt, auf Sicht bleibt der Arbeitsmarkt aber weiter unter Druck“, so Mathias Auch von der Agentur für Arbeit Ulm. Bundesweit ist die Quote um 0,1 auf bei 6,2 Prozent gestiegen.

Entspannung bei den offenen Stellen

Die Zahl der offenen Stellen hat sich unterdessen etwas erholt. Sie ist leicht gestiegen: 13 Stellen mehr als im Mai, auf jetzt 3.690.

Die genauen Zahlen für Ihren Kreis

Ulm: 4,5 Prozent, Vormonat 4,4, Vorjahr 3,1 Prozent
Alb-Donau: 3,3 Prozent, Vormonat 3,2, Vorjahr 2,1 Prozent
Biberach: 2,8 Prozent, Vormonat 2,7, Vorjahr 1,8 Prozent
Günzburg: 2,8 Prozent, Vormonat 2,6, Vorjahr 1,7 Prozent
Neu-Ulm: 3,6 Prozent, Vormonat 3,4, Vorjahr 2,1 Prozent

 

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Arbeitslosenzahlen noch ohne Corona-Folgen https://www.donau3fm.de/arbeitslosenzahlen-noch-ohne-corona-folgen-18479/ Tue, 31 Mar 2020 12:26:11 +0000 https://www.donau3fm.de/?p=18479 Die Corona-Krise wirkt sich noch nicht auf die neuen Arbeitsmarktdaten in Schwaben aus. Nach den heute veröffentlichten Berichten ist die Zahl der Arbeitslosen im März sogar leicht zurückgegangen.

Im März sank im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm, also in den Kreisen Alb-Donau, Biberach und in der Stadt Ulm, die Zahl der arbeitslosen Frauen und Männer um 174 auf 7 966 Personen. Im Vorjahresvergleich stieg die Arbeitslosigkeit um 8,0 Prozent oder 582 Personen. Die Arbeitslosenquote blieb zum Vormonat unverändert bei 2,6 Prozent und damit 0,2 Prozentpunkte über dem Wert im Vorjahr. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote aller Agenturbezirke in Baden-Württemberg sank um 0,1 Prozentpunkte auf bei 3,4 Prozent, zum Vorjahr waren es 0,3 Prozentpunkte mehr.

Der Stellenmarkt entwickelte sich im März positiv. Die Zahl neu gemeldeter Stellen legte zu und lag mit 1 342 Meldungen 34 Angebote über dem Februarwert. Der Bestand lag im März mit 4 503 offenen Arbeitsplätzen 154 Stellen über dem Vormonatswert.

Agenturbezirk Ulm im Landesvergleich

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm blieb die Arbeitslosenquote im März mit 2,6 Prozent gleich zum Vormonat. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote bei 2,4 Prozent. In Baden-Württemberg ging die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent zurückgegangen. Zum Vorjahr stieg die Arbeitslosenquote um 0,3 Prozentpunkte.

Die einzelnen Kreise:

Biberach: Im Landkreis Biberach lag die Arbeitslosenquote im März bei 2,1 Prozent. Zum Vormonat ist das ein Rückgang um 0,1 Prozentpunkte. Mit 2 487 Frauen und Männern waren 71 Menschen weniger arbeitslos als vor vier Wochen und 213 mehr als vor einem Jahr. Die Agentur für Arbeit in Biberach betreute 1 572 Menschen (minus 34), das Jobcenter des Landkreises Biberach 915 Frauen und Männer (minus 37). Im März 2019 lag die Arbeitslosenquote bei 2,0 Prozent.

Alb-Donau-Kreis: 2 854 Menschen waren im März arbeitslos und über die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das sind 53 Menschen weniger als vor vier Wochen. Die Arbeitslosenquote im Landkreis Alb-Donau blieb mit 2,5 Prozent unverändert zum Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Arbeitslosigkeit um 186 Personen, die Quote um 0,1 Prozentpunkte.

Ulm: Im Stadtgebiet Ulm waren 2 478 arbeitslose Menschen über die Arbeitsagentur (1 277) und das Jobcenter (1 201) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Zum Februar waren das 23 Frauen und Männer weniger. Zum Vorjahresmonat waren es 183 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote blieb im März mit 3,5 Prozent gleich zum Februar, zum Vorjahr sind das 0,2 Prozentpunkte mehr.

Neu-Ulm: 2.551 Menschen waren im März ohne Job. Das entspricht einer Quote von 2,5 Prozent. Im Vormonat lag diese bei 2,6 Prozent, im Vorjahr lag sie bei 2,1 Prozent

Günzburg: 1.611 Arbeitslose wurden im März gezählt. Das entspricht einer Quote von 2,2 Prozent. Im Februar lag sie bei 2,5 Prozent, im Vorjahr betrug sie 2,1 Prozent.

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